You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Due to the demand for flexible working hours and employees who are available around the clock, the time patterns of childcare and schooling have increasingly become a political issue. Comparing the development of different “time policies” of half-day and all-day provisions in a variety of Eastern and Western European countries since the end of World War II, this innovative volume brings together internationally known experts from the fields of comparative education, history, and the social and political sciences, and makes a significant contribution to this new interdisciplinary field of comparative study.
Vor dem Hintergrund veränderter Bedingungen des Aufwachsens wird in der fachöffentlich geführten Bildungsdiskussion der Förderung sozialer, emotionaler und kommunikativer Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen eine zunehmende Bedeutung beigemessen. Studien zeigen, dass die Förderung dieser Kompetenzen eine Verbesserung des sozialen Klimas in einer Klasse oder Schule sowie des Leistungsverhaltens zur Folge haben kann. Ist aber Schule der richtige Ort, um soziale, emotionale und kommunikative Kompetenz aufzubauen? Dieser Frage gehen die interdisziplinären Beiträge des Bandes nach, die für diese neue Ausgabe überarbeitet und aktualisiert wurden.
None
Die Entwicklung von Hochschulen erscheint als eine der großen Herausforderungen der aktuellen Zeit. Universitäten werden dabei nicht nur mit gesellschaftlichen wie auch ökonomischen Erwägungen konfrontiert, sondern werden darüber hinaus durch eine spezifische, lokale Aushandlungskultur als systemisches Gebilde bestimmt. Über das Projekt „KOSMOS – Konstruktion und Organisation eines Studiums in offenen Systemen“ soll das 2014 an der Universität Rostock verankerte Leitbild des Lebenslangen Lernens weiter vorangetrieben werden. Im Rahmen dieses Buches werden einige Ergebnisse und Erkenntnisse der Begleitforschung dargestellt. Aus unterschiedlichen Fragestellungen und Disziplinen heraus werden Hemmnisse sowie förderlichen Faktoren bei der Entwicklung sowie Verankerung einer wissenschaftlichen Weiterbildung dargestellt.
Anke Schmitz untersucht, wie SchülerInnen beim Verstehen von Sachtexten durch praktikable Maßnahmen der Textgestaltung unterstützt werden können. Dabei liefert sie zahlreiche Anregungen für die Konzeption von Schulbuchtexten und den systematischen Umgang mit Sachtexten im Unterricht. Neben einer sprachwissenschaftlichen und kognitionspsychologischen Fundierung des Konzepts Textverständlichkeit und des Konstrukts Textverständnis wird empirisch analysiert, welche SchülerInnen hinsichtlich ihrer kognitiven und motivationalen Voraussetzungen von den Textoptimierungen mittels globaler Textkohäsion profitieren.
Analysen zur Mehrebenenperspektive, Steuerung und Koordination werden in diesem Sammelband grundlagentheoretisch sowie mit Beiträgen zu Forschungsbefunden diskutiert. Die Beiträge umfassen verschiedene Ebenen, Akteure und Themen aus den Bildungssystemen Deutschlands und der Schweiz. Dabei geht es sowohl um Steuerung und Koordination von der Makro- zur Mikroebene, als auch um Entwicklungsprozesse auf kommunaler Ebene sowie in der Schule. Theoretisch reflektierende und empirische Beiträge differenzieren das Konzept des Mehrebenensystems, indem sie Möglichkeiten und Probleme der Handlungskoordination als dynamische Prozesse in unterschiedlichen Kontexten nachvollziehbar machen.
Sonder- und Inklusionspädagogiken legitimieren sich unter Verweis auf kontingente, ambivalente und mitunter widerstreitende Vorstellungen von (Nicht-)Behinderungen. Die Aufmerksamkeit hierfür stellt eine große Herausforderung für disziplinäre und professionelle Selbstverständigungen dar. Der Band eröffnet eine Perspektive auf unterschiedliche Vorstellungen von (Nicht-)Behinderungen in ihrer Bedeutung für das Pädagogische. Zugleich geht er der Frage nach, welchen Beitrag das Konzept der Erzählung zu einer Annäherung an die Ambivalenzen im Kontext des Pädagogischen leisten kann.
Im Sinne forschungsmethodischer Triangulation und in Orientierung an Mixed-Model-Designs finden sich in der empirischen Bildungsforschung seit einigen Jahren vermehrt Studien, die eine Kombination qualitativer und quantitativer Instrumente und Analysen im Sinne eines gemeinsamen Forschungsansatzes realisieren. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen der 74. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF) 2010 in Jena zentrale methodologische Fragen und vielfältige empirische Studien präsentiert und diskutiert. Der vorliegende Band greift diese Diskussion auf und spannt einen exemplarischen Bogen von den forschungsmethodischen Grundlagen und Perspektiven bis hin zu konkreten Anwendungsbeispielen aus der empirischen Schul- und Unterrichtsforschung sowie der Lehrerbildungsforschung.
Bilder, die eine Geschichte erzählen, werden in verschiedenen Kontexten als Erzählanlässe genutzt, z.B. in Vorlesesituationen, zur Sprachförderung oder als Schreibanlass. Allerdings bleibt bei der Auswahl narrativer Bilder (z.B. von Bildimpulsen oder Bildergeschichten) häufig das narratoästhetische Potential der Bildgestaltung unberücksichtigt. In dieser Arbeit werden Wirkungspotentiale von Bildern durch einen interdisziplinären Zugriff theoretisch entfaltet und in einer qualitativ-quantitativen Erzähltextanalyse empirisch untersucht. Dabei zeigt sich, dass die Bildgestaltung Einfluss auf den narrativen Sprachgebrauch nimmt und bei visuellen Erzählimpulsen berücksichtigt werden sollte. Ein wichtiges Ergebnis für die deutschdidaktische Forschung und die schulische Praxis gleichermaßen stellt ein Gestaltungskontinuum für narratoästhetische Erzählimpulse dar. Es kann genutzt werden, um narrative Bilder kategoriengeleitet zu analysieren und ihr Potential für das sprachlich-ästhetische Lernen im Deutschunterricht zu bewerten.