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Jews and Armenians are often perceived as peoples with similar tragic historical experiences. Not only were both groups forced into statelessness and a life outside their homelands for centuries, in the 20th century, in the shadow of war, they were threatened with collective annihilation. Thus far, academic approaches to these two "classical" diasporas have been quite different. Moreover, Armenian and Jewish questions posed during the 19th and 20th centuries have usually been treated separately. The conference “We Will Live After Babylon” that took place in Hanover in February 2019, addressed this gap in research and was one of the first initiatives to deal directly with Jewish and Armenian historical experiences, between expulsion, exile and annihilation, in a comparative framework. The contributions in this volume take on multidisciplinary approaches relating to the conference’s central themes: diaspora, minority issues and genocide.
Preistr�ger des Wettbewerbs �Das Historische Buch 2007� in der Kategorie �Europ�ische Geschichte� Die Geschichtsschreibung ueber Europa, die Europ�er und das Europ�ische hat eine lange Tradition. Die Motive, Gegenst�nde, Inhalte, Methoden und Ziele der Europa-Historiografie bleiben indessen so vielf�ltig wie umstritten. Mit dem vorliegenden Band greifen 66 Historikerinnen und Historiker in diese Diskussion ein, indem sie ein fuer die europ�ische Geschichte und das Selbstverst�ndnis der Europ�er wichtiges historisches Dokument vorstellen und dieses durch einen kurzen einleitenden Essay interpretieren und in die relevanten historischen Zusammenh�nge einordnen. Die i...
Analyzing action at the Holocaust memorial in Berlin, this first ethnography of the site offers a fresh approach to studying the memorial and memory work as potential civic engagement of visitors with themselves and others rather than with history itself.
Collection of essays, maps, and photographs that traces the history of the Memorial to the Murdered Jews of Europe in Berlin and serves as a guide to the Memorial's Information Centre.
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Grenzüberschreitende studentische Migrationsprozesse machten die deutschen Hochschulen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts verstärkt zu Orten der interkulturellen Begegnung. Die akademische «Ausländerfrage» gehörte bis zum 1. Weltkrieg zu den meinungsbildenden öffentlichen Diskursen. Hierbei entwickelte Muster der Wahrnehmung und Auseinandersetzung prägten nachhaltig den Umgang der heranwachsenden geistigen und politischen Eliten mit dem «Fremden». Unter dem Eindruck der großen Zahl russischer Untertanen und insbesondere jüdisch-russischer Studenten wurde sie oft auf eine «Russen-» oder «Judenfrage» reduziert. Die Beiträge eines Kolloquiums in Halle an der Saale behandeln einzelne Aspekte dieses Phänomens und seiner Perzeption durch die Öffentlichkeit und entwickeln Ansätze für seine weitere Erforschung.
Das Frankreich-Forum, Jahrbuch des Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes, informiert über Ergebnisse und Perspektiven der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den verschiedenen Fakultäten der Hochschule. Es versteht sich als Forum für die Auseinandersetzung mit Themen, die für Deutsche und Franzosen gleichermaßen aktuell sind, aber aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet werden. Der fünfte Band stellt die um einige Aufsätze ergänzten und aktualisierten Ergebnisse eines vom Frankreichzentrum durchgeführten internationalen Kolloquiums zur Thematik »Universitäten in europäischen Grenzräumen« vor.