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InYou Can’t Make This Up! the author invites both emerging educational leaders and practicing school administrators to read a series of short stories recounted by principals and vice principals employed in schools across the United States, in Germany and Cyprus. This collection of present-day stories highlights the types of challenges school leaders encounter on a daily basis, all of which demand informed decisions, but none of which are easily resolved. Each story is presented in a case study format, and aligned with selected elements within one of the ten Professional Standards for Educational Leadership (PSEL). At a critical juncture in each case, a series of “questions to ponder” is presented, followed by a segment describing “what actually occurred?”
Kooperation soll positive Wirkungen entfalten: Sie soll der Entwicklung von Schulen und Unterricht dienen und damit zu verbesserten Lernbedingungen beitragen. Auch die Lehrkräfte selbst sollen von der Zusammenarbeit profitieren, Belastungen sollen verringert und das Lernen voneinander ermöglicht werden. Studien weisen jedoch darauf hin, dass Kooperation in Schulen vielfach als ambivalent wahrgenommen wird, nicht allein als entlastend und hilfreich, sondern auch als zeitraubend, belastend und ineffizient. Für die Forschung ergibt sich daraus die Forderung nach Differenzierung in mehrerlei Hinsicht: nach einer besseren theoretischen Fundierung und begrifflichen Weiterentwicklung des Konstru...
Schulpraktika bilden die zentrale Grundlage der Lehrerbildung in Potsdam. Bereits im Potsdamer Modell der Lehrerbildung (1993) sind sie festgehalten, seit der Integration des Schulpraktikums (Praxissemesters) 2008 absolvieren alle Potsdamer Lehramtsstudierenden fünf Pflichtpraktika. Während die Ziele der Praktika klar beschrieben sind, sind die tatsächlichen Lernerfolge nicht immer klar – ebenso wenig, wie die Begleitung der Praktika aussehen muss, um die Studierenden bestmöglich zu unterstützen. Auch die Integration in weitere Lehrveranstaltungen des Studiums ist ein noch offenes Feld, das weiterer Betrachtung verdient. Die unterschiedliche Ausrichtung der Potsdamer Praktika, Perspek...
In diesem Buch entwickeln die AutorInnen Grundlagen zur systematischen Erforschung von Förderprogrammen der Kulturellen Bildung. Im Mittelpunkt steht das Programm Kulturagenten für kreative Schulen, das vor dem Hintergrund der Organisationstheorie des Neo-Institutionalismus sowie mit qualitativen und quantitativen empirischen Methoden analysiert wird. Das Untersuchungsinteresse galt dabei vor allem der Frage, ob und wie das Programm zum Aufbau von Kooperationen zwischen Schulen und Kultureinrichtungen beitragen konnte.
Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 gewann die Idee der Inklusion an Schulen weltweit an Bedeutung. Die Umsetzung inklusiven Unterrichts stößt dabei oft auf Hindernisse, die unter anderem den Anforderungen durch unterschiedliche Bedürfnislagen der Schüler:innen und der Belastung von Lehrkräften geschuldet sind. Mit diesem Band werden Lernwege und Chancen beleuchtet, die gemeinsames Lernen in heterogenen Lerngruppen ermöglichen und alle Schüler:innen einbeziehen. Komplexer Unterricht ist ein pädagogisch-didaktischer Ansatz kooperativen Lernens, der unter Bezugnahme auf soziologische Theorien und Konzepte entwickelt wurde, um allen Schüler:innen Zugang zu hochwertigen Lernprozessen zu ermöglichen. Wie dabei die Themen Heterogenität, Teilhabe und kooperatives Lernen in Schulen in den Ländern Deutschland, der Schweiz und den USA zusammenspielen, soll in diesem Band gezeigt werden.
Kinder und Jugendliche nach ihren individuellen Begabungen und Leistungen zu fördern, gilt es als Kernaufgabe in Schulen zu verankern. Wie dies gelingen kann, untersucht der interdisziplinäre, vom BMBF geförderte Forschungsverbund "Leistung macht Schule" (LemaS). Im zweiten Band der gleichnamigen Reihe präsentieren die Autor:innen den aktuellen Projektstand zu Grundlagen und spezifischen Schwerpunkten sowie zu Zielen, Haltungen und Werten der Begabungsforschung und -förderung. Exemplarisch werden Strategien, Konzepte, Maßnahmen und Materialien zur Förderung von Begabungen und Leistungen in Schule und Unterricht vorgestellt, die im LemaS-Projekt entstehen. Der Aufbau des Bandes orientiert sich an den sechs Dimensionen der begabungs- und leistungsfördernden Schule, genannt SELF ("Schulentwicklungsdimensionen für eine begabungs- und leistungsfördernde Schulgestaltung"). Diese Dimensionen dienen dabei als (Selbstreflexions-)Leitfaden für die Schulgestaltung sowie als Orientierungsrahmen von Schulen im Entwicklungsprozess. Die Dimensionen erstrecken sich sowohl auf die Ebene der Schule als auch des Unterrichts, und sie beziehen außerschulische Akteure und Netzwerke mit ein.
Die zweiteilige Publikation „Musikarbeit im Kontext von Inklusion und Integration“ der Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik beinhaltet Erträge aus Veranstaltungen und Qualifikationsarbeiten mehrerer Jahre, die am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam entstanden sind. Beide Bände enthalten neben theoretischen Beiträgen auch Beiträge aus Praxis und Ausbildung in verschiedenen Berufsfeldern, die das besondere Potenzial musikalischer Betätigung für Inklusion und Integration anhand von best-practise-Beispielen darstellen und sind somit als umfassendes Studienmaterial konzipiert. Der zweite Band erweitert den im ersten Teil auf die Potenziale v...
In dieser Bibliografie werden systematisch neuere Veröffentlichungen zum Thema Ganztagsschule erfasst. Die Bandbreite der behandelten Themen und Fragestellungen reicht von allgemeineren Fragen zu dem Begriff, den Formen, den Zielsetzungen, der Qualität und der historischen Entwicklung der Ganztagsschule bis hin zu speziellen Aspekten wie Raumausstattung, Verpflegung, Gestaltung der außerunterrichtlichen Lernzeiten und länderspezifische Besonderheiten. Bezieher des Jahrbuchs Ganztagsschule erhalten das vorliegende Grundwerk sowie die jährlichen Ergänzungen ab sofort kostenlos. Alle anderen können es als digitalen Download zur Fortsetzung bestellen.
Rebekka Bendig untersucht Lernprozesse in der Grundschule im Hinblick auf den Erwerb von Handlungskompetenzen anhand des Lerngegenstandes „Kinderrechte“ als Element des Lernbereiches Globales Lernen. Die Autorin weist nach, auf welche Weise kooperative Bildungsvorhaben wirken können und wie diese nachhaltig in einen Kompetenzerwerb münden. Die Arbeit gewährt Einblicke in die aktuelle Lern- und Kompetenzforschung und das Zusammenspiel formeller und informeller Lernprozesse. Abschließende Handlungsempfehlungen beziehen alle Ebenen des Lernens ein – von der Beziehung zwischen Lehr- und Lernpersonen über methodische Fragen, Aspekte einer demokratischen Schulkultur und Partizipation bis hin zu bildungspolitischen Schwerpunktsetzungen.
Anne Breuer dokumentiert anhand der empirisch-qualitativen Analyse von Teamgesprächen, wie LehrerInnen und ErzieherInnen an ganztägigen Grundschulen sich zueinander positionieren. Sie arbeitet unterschiedliche Muster der Zuständigkeitsdifferenzierung in Lehrer-Erzieher-Teams heraus und erweitert den oft normativ geführten Kooperationsdiskurs um empirisch-rekonstruktive Befunde. Die Autorin eröffnet neue wissenschafts- und praxisrelevante Perspektiven für die Diskussion über Normen gelingender Kooperation und sich verändernde pädagogische Zuständigkeiten im Ganztagschulbetrieb.