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Max Weidendorf war eine schillernde Gestalt: Von 1967 bis 1982 holte er als Fluchthelfer mehr als 1000 Menschen aus der DDR in den Westen – anfangs gemeinsam mit US-Soldaten in ihren Dienstfahrzeugen, später mit immer ausgefeilteren Methoden als Chef einer professionellen "Fluchthilfe-Firma". Dabei war er nicht nur von dem Gedanken getrieben, der DDR dadurch zu schaden, dass er vor allem Ärzte und Ingenieure zur Flucht verhalf und dem ostdeutschen Staat dadurch viele seiner Fachkräfte nahm – Max Weidendorf verdiente auch gut an den Flüchtlingen: Bis zu 20.000 D-Mark nahm er pro Person und stieg so zu einem erfolgreichen Geschäftsmann auf. Bis zu einem Anschlag 1982: In seinem Bad TÃ...
Der 17-Jährige Jens entkommt 1973 dem Wehrdienst, indem er aus dem Westen nach Berlin flieht. Dort landet er in Neukölln und schlägt sich als Hilfsarbeiter durch. Seine Liebe ist die Chemie und sein Leben orientiert sich an den Reaktionen seiner berechenbaren Experimente. Bis er auf das Element Waltraut trifft. Waltraut bringt einen chemischen Prozess in Gang, den Jens nicht aus seinen Büchern kennt. Berlinroman mit starken Dialogen, originellem Personeninventar und komplexen Charakteren bis in die Nebenrollen.
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
Since its emergence in the 1980s the national innovation system (NIS) concept has become widely used by scholars and policymakers alike. In the course of its rapid diffusion it has provoked controversy on fundamental issues. Where did NIS emerge? What is the theoretical core of the concept? Is it actually a scientific concept or simply a buzz-word? How useful is it in terms of low income countries? How does the national innovation system relate to economic, social and environmental sustainable development? Is it meaningful to study national systems in a globalizing economy? What are the legitimate policy implications? This book provides an in depth analysis of all these questions as well as recommending future avenues of research.
Cultures of Sustainability and Wellbeing: Theories, Histories and Policies examines and assesses the interdependence between sustainability and wellbeing by drawing attention to humans as producers and consumers in a post-human age. Why wellbeing ought to be regarded as essential to sustainable development is explored first from multifocal theoretical perspectives encompassing sociology, literary criticism and socioeconomics, second in relation to institutions and policies, and third with a focus on specific case studies across the world. Wellbeing and its sustainability are defined in terms of biological and cultural diversity; stages of advancement in science and technology; notions of cit...
This is a relatively simple and easy to read introduction of major regional and local economic development theories, their theoretical evolution and other relevant topics such as governance, institutions and local leadership within the globalization context. It also discusses some basic analytical tools and provides a template for them in an easy to use MS Excel spreadsheet application. It introduces conflict management procedures into regional development process and provides a regional decision support framework.
Es beginnt mit einem Ende: Die Großmutter ist tot und die Familie nimmt um das Grab herum Aufstellung wie für ein Gruppenbild. Doch irgendetwas an dem Bild stimmt nicht. Die Ich-Erzählerin beginnt, die Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren sowie ihre eigene Rolle zu hinterfragen und sich schrittweise zur Wahrheit vorzutasten. Man lebt zusammen und ist doch allein. Die Familienbande entpuppen sich als kompliziertes Geflecht, in dem sich die Einzelnen verlieren, neu zusammenfinden, Ausbruchsversuche wagen, um am Ende doch in den Maschen hängen zu bleiben. Susanne Schirdewahn spielt mit »Schlafende Hunde« ihre Doppelbegabung als Autorin und Malerin souverän aus: Denn während die Malerin Farbschicht um Farbschicht aufträgt, um ein komplexes Familienportrait entstehen zu lassen, trägt die Autorin Schicht um Schicht ab, um unter der Oberfläche zum eigentlichen Kern der Geschichte vorzustoßen.
Dieses "Jahrbuch Demokratiepädagogik" widmet sich dem Themenschwerpunkt "Demokratie als Gesellschaftsform". Die Beiträge hierzu diskutieren eine soziale Vielfalt, in die jeder von uns Menschen – ober es möchte oder nicht – unmittelbar eingebunden ist. Das betrifft gerade das Lernen und Lehren in pädagogischen Einrichtungen und besonders in der Schule. Das gilt aber auch für viele gesellschaftliche Institutionen, die sich als bildungswirksam erweisen: Kirche, Strafvollzug, Jugendarbeit, Altenhilfe. Zugleich stehen die Demokratie als Gesellschaftsform und als Herrschaftsform in einem Spannungsverhältnis zueinander. Unterschiedliche Beiträge und Praxisprojekte thematisieren dieses Spannungsfeld auf vielfältige Weise und verdeutlichen, dass sich hier weitreichende Entwicklungs- und Gestaltungsfelder eröffnen. Berichte aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab.