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Medical Practice, 1600-1900
  • Language: en
  • Pages: 371

Medical Practice, 1600-1900

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2015-11-16
  • -
  • Publisher: BRILL

Drawing in particular on physicians’ casebooks, Medical Practices, 1600-1900 studies the changing nature of ordinary medical practice in early modern Europe. Combining case studies on individual German, Austrian and Swiss practitioners with a comparative analysis across the centuries, it offers the first comprehensive and systematic overview of the major aspects of premodern practitioners daily work and business – from diagnostic and therapeutic approaches and the kinds of patients treated to financial issues, record keeping and their place in contemporary society.

Schreibarbeit
  • Language: de
  • Pages: 308

Schreibarbeit

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2016-12-21
  • -
  • Publisher: Mohr Siebeck

English summary: How did doctors in the 19th century come to be the indispensible experts that they were before the advent of bacteriology and 'modern medicine'? And what role did paperwork have to play in this? The Bieler doctor and politician Casar Bloesch (1804-1863) left a legacy of 55 medical practice records. Consultations, testimonies, assessments and vaccination charts, but also weather observations and the populace's state of health were all put to paper. Taking these written records, Lina Gafner shows how medical book-keeping fits into the context of political conflicts, professional policy, scientific controversies and bourgeois-male self-conception. For the first time, it becomes...

Nützlich oder überflüssig? Nécessaires ou superflus?
  • Language: fr
  • Pages: 116

Nützlich oder überflüssig? Nécessaires ou superflus?

Die "Leitsätze zur Denkmalpflege in der Schweiz" wurden 2007 als Grundlage für die Arbeit am Denkmal formuliert. Nach fast zehn Jahren stellen sich Fragen zu ihrer Bedeutung, ihrem Gebrauch und ihrem Nutzen: Ist die Bedeutung heute noch die gleiche, und welche Rolle spielen die Leitsätze für die verschiedenen Fachbereiche in Denkmalpflege und Archäologie? Wie, wann und wo lassen sie sich im Alltag einsetzen? Erleichtern sie das Fällen und Vermitteln von Entscheidungen? Bei diesen Fragen geht es nicht nur um das Qualitätsverständnis und um Methoden der Qualitätssicherung, auch globale Entwicklungen wie Urbanisierung und demografischer Wandel sowie nationale Entscheidungen, etwa zur E...

Politiken der Arbeit
  • Language: de
  • Pages: 274

Politiken der Arbeit

Was ist Arbeit? Welche Formen gibt es? Und was bedeutet welche Arbeit für Frauen? Diesen Fragen geht das vorliegende Buch nach, indem es Frauen zu Wort kommen lässt, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts politisch engagierten. Sie erzählen über kaum erforschte Formen von Arbeit und erinnern an vergessene Möglichkeiten feministischer Politiken. Diese Frauen und ihre Organisationen waren sich keineswegs immer einig. Sie debattierten intensiv über Themen wie Bildung, Beruf, hauswirtschaftliche Arbeit, Fabrikarbeit, Heimarbeit und Dienst. In einem stimmten sie allerdings überein: Nicht weniger als das Wohlergehen der Menschheit und der Welt hängt von den Frauen, von ihrer Arbeit und ihrer feministischen Urteilskraft ab. Die Autorin nimmt diese Perspektive ernst und gewinnt daraus neue Einsichten in die Geschichte der Arbeit und der Frauenbewegung, aber auch Impulse für aktuelle feministische Debatten.

vor Gericht
  • Language: de
  • Pages: 184

vor Gericht

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2024-10-07
  • -
  • Publisher: V&R Unipress

Dieses Themenheft befasst sich mit der Frage, wie Geschlecht vor Gericht hergestellt und verhandelt, aber auch strategisch eingesetzt wurde, um Ansprüche durchzusetzen oder sich gegen Vorwürfe zu verteidigen. Im Fokus steht dabei der Gerichtsraum, der als physischer und gleichzeitig als durch Interaktionen geformter sozialer Raum zu verstehen ist. Wie prägten die durch diesen Raum verkörperten gesellschaftlichen Normen und Machtasymmetrien die Darstellungen und Strategien jener Personen, die vor der Richterbank standen? Wie nutzten Angeklagte, Kläger*innen, Jurist*innen, Expert*innen oder Zeug*innen "Geschlecht", um ihre Anliegen vor Gericht durchzusetzen? Die Beiträge behandeln versch...

Männer über sich
  • Language: de
  • Pages: 169

Männer über sich

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2024-04-15
  • -
  • Publisher: V&R unipress

Wer und was ist der ›schreibende Mann‹? In der heutigen Geschichtslandschaft begründen ›schreibende Frauen‹ fast ein eigenes Genre (populär-)wissenschaftlicher Anthologien. Männliches Schreiben aber, das Männlichkeitsvorstellungen vermutlich stärker formte als jede andere kulturelle Praxis, erfährt nur selten historiografiegeschichtliche Aufmerksamkeit. Diese Beobachtung ist für den Band Ausgangspunkt eines Nachdenkens über historiografische Perspektivität: Wo und wie schrieben Männer über sich selbst und über das Selbst im Anderen? Der Band erkundet in einer Reihe essayistischer Beiträge Selbstzeugnisse von Männern und auto-/biografisches Schreiben in Bezug auf Geschlecht.

Entgrenzungen des Wahnsinns
  • Language: de
  • Pages: 341

Entgrenzungen des Wahnsinns

Der Aufschwung der Psychiatrie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ging mit zahlreichen Verwerfungen einher. Erstens war festzustellen, dass moderne Strömungen in der Kunst, Auffälligkeiten des Sexualverhaltens sowie andere unangepasste soziale Verhaltensweisen psychiatrisiert wurden. Hier spielte das in den 1890er Jahren entwickelte Konzept der Psychopathie eine wichtige Rolle wie auch der Querulantenwahn. Viele Psychiater nutzten diese Expansionsbestrebungen, um sich - initiiert durch die Revolution - in politischen Diskursen mit neuen gesellschaftpolitischen Entwürfen zu profilieren. Zweitens sind Begriffs- und Wissenszirkulationen feststellbar. So wurde z.B. der Begriff der Sc...

Elisabeth Joris
  • Language: de
  • Pages: 398

Elisabeth Joris

Die Historikerin Elisabeth Joris prägte die Schweizer Frauengeschichtsschreibung wie keine andere. 1987 publizierte sie zusammen mit Heidi Witzig das erste umfassende Werk zum Thema und wurde auf einen Schlag bekannt. 1946 in Visp im Oberwallis geboren, gehörte Joris einer Frauengeneration an, der man noch den Besuch des Gymnasiums verweigert hatte. Es brauchte mehrere Umwege, bis sie 1970 endlich ihren Traum, Geschichte zu studieren, verwirklichen konnte. Diese Erfahrungen und die aufkommende 68er-Bewegung beeinflussten sie. Joris war aktiv in der linken Gruppierung «Kritisches Oberwallis» und wurde Mitte der 1970er-Jahre zur überzeugten Feministin, was sich auf ihre weitere Arbeit als Historikerin auswirkte. Aufgrund von Gesprächen zeichnet Denise Schmid die lebhaft erzählte Biografie einer ganz besonderen Persönlichkeit mit ihrem reichen privaten, politischen und historischen Erfahrungsschatz nach.

Praktiken der Frühen Neuzeit
  • Language: de
  • Pages: 716

Praktiken der Frühen Neuzeit

Dieser Band reagiert auf das wachsende Interesse an historischen Praktiken. Dabei kommen alte historiographische Tugenden zur Anwendung, denn Geschichtsschreibung ist von ihren Anfängen an stark an Handlungen und Handlungsvollzügen interessiert, an Fakten und ihrer Darstellung. Zugleich muss jedoch neuen methodischen Reflexionen Raum gegeben werden, denn es reicht nicht mehr aus, "Taten" aus Ideen oder individuellen Entscheidungen abzuleiten. Praktiken verfügen über eine Eigenlogik und damit auch über eine eigene Geschichte. Diese zu erschließen, nahm sich die Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit in ihrer zehnten Tagung vor. Die wichtigsten Ergebnisse sind in diesem Band versammelt.

Regionale Wirtschafts- und Sozialgeschichte im Zeitalter globaler Krisen
  • Language: de
  • Pages: 272

Regionale Wirtschafts- und Sozialgeschichte im Zeitalter globaler Krisen

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2023-11-13
  • -
  • Publisher: Böhlau Wien

Der seit dem 16. Jahrhundert in der deutschen Sprache gebräuchliche Krisenbegriff erstreckte sich bis ins 18. Jahrhundert ausschließlich auf den Fachbereich der Medizin. Danach wanderte er langsam in die Alltagssprache und bezeichnete Entscheidungssituationen oder Höhepunkte gefährlicher Entwicklungen, vor allem im Gesundheitsbereich (Seuchen) und in der Wirtschaft. Krisen sind in ihren jeweiligen historischen Konstellationen einzigartig und nicht wiederhol- oder vorhersehbar. Wie der Krisenbegriff dennoch erfolgreich in der Geschichtswissenschaft eingesetzt werden kann, illustriert dieser Band.