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Organisationssoziologie
  • Language: de
  • Pages: 194

Organisationssoziologie

Die Organisationssoziologie ist eine aufstrebende, interdisziplinär ausgerichtete und international vernetzte Teildisziplin der Soziologie. Ihr Anliegen und ihre Aufgabe ist, organisationale Strukturen und Prozesse zu beschreiben, zu erklären und zu gestalten. Wie und in welcher Form sie dies tut, wird in dem Buch in einer Abfolge von vier Leitfragen behandelt: (1) Warum gibt es überhaupt Organisationen? (2) Wie lassen sich Organisationen angemessen beschreiben? (3) Wie kann man interne Strukturen und Abläufe in Organisationen besser verstehen und erklären? (4) Welche gesellschaftlichen Konsequenzen haben Organisationen? Im Sinne einer Einführung richtet sich das Lehrbuch hauptsächlich an Einsteiger/innen in die sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Organisationsforschung. Aber auch Fortgeschrittene können von einer Lektüre profitieren. Angereichert mit vielen Beispielen wird versucht, die Organisationssoziologie als theoretisch anspruchsvolles und praktisch in hohem Maße hilfreiches Forschungsfeld zu entfalten.

Haushalte ohne Auto
  • Language: de
  • Pages: 184

Haushalte ohne Auto

Ein Viertel aller Haushalte in Deutschland ist autofrei. Diese quantitativ beachtliche Gruppe steht im Zentrum der vorliegenden Untersuchung. Auf der Grundlage von sekundäranalytischen Auswertungen zweier vorliegender Erhebungen (Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, sozio-ökonomisches Panel) sowie einer eigenen Umfrage zum Thema autoloser Haushalte (1200 Interviews) beschäftigt sich das Buch hauptsächlich mit drei Fragen: - Welche Haushalte haben kein Auto? - Warum sind sie autofrei? - Und was sind typische Begleitumstände und Folgewirkungen? Aufbauend auf den Ergebnissen werden u.a. Prognosen zu Trends der Automobilisierung gegeben. Weiterhin werden Vorschläge diskutiert, wie sich die Rahmenbedingungen für autofreie Haushalte verbessern ließen.

Mobilitätsbiografien hochmobiler Menschen
  • Language: de
  • Pages: 424

Mobilitätsbiografien hochmobiler Menschen

Robert Schönduwe analysiert Kontexte und Alltagspraxis hochmobiler Menschen im zeitlichen Verlauf. Dafür wurden in einer retrospektiven Befragung 750 Personen zu einem Zeitraum von jeweils zehn Jahren befragt. Die Analyse bietet erstmals Einblick in die Dynamik distanzintensiver Lebensentwürfe. Dabei wird das Konzept der Mobilitätsbiografien genutzt, um Zusammenhänge zwischen Partnerschafts-, Wohn- und Arbeitsbiografie sowie dem Verkehrsverhalten aufzudecken. Die mobilitätsbiografische Analyse liefert nicht nur Einblick in individuelle Entscheidungen, sondern wirft ganz neue Fragen zur Gestaltung nachhaltiger Mobilitätslösungen auf.

Die Bevölkerung in Ost- und Westdeutschland
  • Language: de
  • Pages: 362

Die Bevölkerung in Ost- und Westdeutschland

Insa Cassens, Marc Luy, Rembrandt Scholz 1945 ging der Zweite Weltkrieg zu Ende, das besiegte Deutschland wurde unter den Besatzungsmächten USA, Großbritannien, Frankreich und der Sowjetunion auf- teilt. Zwei Blöcke entstanden: Die Integration der westlichen Besatzungszonen in die Gemeinschaft der Westmächte und die des östlichen Teils in das System der UdSSR fand im Jahr 1949 ihren Höhepunkt mit den Gründungen der Bundesre- blik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). In der parlamentarischen Demokratie einerseits und der kommunistischen Volks- mokratie andererseits waren die Menschen in diesen zwei Staaten in den folgenden 60 Jahren gänzlich unterschiedli...

Religion und Bildung im kulturellen Kontext
  • Language: de
  • Pages: 212

Religion und Bildung im kulturellen Kontext

"Der wissenschaftliche Diskurs muss kunftig durch das Praktizieren von Inter- und Transdisziplinaritat, Inter- und Transkontextualitat, forschungsorientierter Problemzentrierung und reflexivem Lernen (Was?, Wozu?) weiterentwickelt werden." Anknupfend an diese These Harry Noormanns analysieren und konkretisieren die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes gegenwartige Herausforderungen, Schwierigkeiten und Zukunftsaufgaben in der Theorie und Praxis von Religion und Bildung. Sie zielen darauf ab, den Horizont religionspadagogischer Arbeit durch die Offnung zu anderen Religionen und Kulturen und durch die Zusammenarbeit mit nichttheologischen Disziplinen und Fachern zu weiten und so zur Konzeptualisierung religioser Bildung im Spannungsfeld von Religionsfreiheit, Religionskompetenz und Religionsdialog beizutragen.

Fahrzeuge auf Zelluloid
  • Language: de
  • Pages: 271

Fahrzeuge auf Zelluloid

Diese kultursoziologische Studie rekonstruiert den Wandel von Fernsehwerbespots, die für Modelle der gehobenen Mittelklasse der Kölner Ford-Werke in den Jahren 1959 bis 1967 produziert worden sind. Das theoretische Vokabular hierfür bezieht Stefan Bauernschmidt aus der »Theorie soziokultureller Dynamik« (Geertz). Mit den Mitteln qualitativer Inhalts- und Bildanalyse zeichnet er die Korrespondenz zwischen den Bedeutungsgehalten der Fernsehspots und dem Weltbild der Zielgruppe nach und gelangt so zu einer detaillierten Beschreibung der Bedeutungskarrieren dieser Werbefilme. Eine materialreiche Fallstudie zu einer Kulturgeschichte der Fernsehwerbung.

Evangelische Religion im schulischen Wahlpflichtbereich Religion Ethik
  • Language: de
  • Pages: 280

Evangelische Religion im schulischen Wahlpflichtbereich Religion Ethik

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Chancen und Herausforderungen der Subprime-Automobilfinanzierung in Deutschland
  • Language: de
  • Pages: 276

Chancen und Herausforderungen der Subprime-Automobilfinanzierung in Deutschland

In den USA richtet sich seit mehreren Jahrzehnten ein separater Markt für Automobilfinanzierungen an Kunden mit schwacher Bonität. In Deutschland hingegen haben sich Banken bislang von der sogenannten Subprime-Automobilfinanzierung ferngehalten. Julian Wünscher untersucht die Marktpotenziale der Subprime-Automobilfinanzierung in Deutschland und beschreibt unter Berücksichtigung von Erfolgsfaktoren amerikanischer Automobilfinanzierer strategische Ansätze und Rahmenbedingungen für Banken zur operativen Ausgestaltung dieses Geschäftsfeldes.

Kleine Zahlen, weiter Raum
  • Language: de
  • Pages: 552

Kleine Zahlen, weiter Raum

Ostdeutsche ländliche Räume gelten als besonders krisenhafte Berufskontexte für Pfarrerinnen und Pfarrer. Bevölkerungs- und Kirchenmitgliederrückgang, Infrastrukturrückbau und Ausdehnung der Verantwortungsbereiche stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Wie lässt sich kirchliche Präsenz in diesem Kontext sinnvoll fassen? Welche Veränderungen des Berufsbilds ergeben sich? Auf der Basis sozialwissenschaftlicher und geografischer Forschung entsteht ein differenziertes Bild ostdeutscher ländlicher Räume und kirchlicher Verhältnisse. Anhand von fallrekonstruktiver Forschung wird die Breite der Wahrnehmungen derjenigen erhoben, die in diesem Kontext arbeiten: ihre Beschreibung der konkreten Situation und beruflichen Praxis, die jeweils in Verbindung steht mit ihrem Kirchenbild und beruflichen Selbstverständnis. Daraus ergeben sich weiterführende Perspektiven für den Pfarrberuf im Kontext des allgemeinen strukturellen Wandels.

Religiöse Bildung im öffentlichen Interesse
  • Language: de
  • Pages: 220

Religiöse Bildung im öffentlichen Interesse

„Was ich selbst bereitwillig eingestanden habe als tief im Charakter der Religion liegend, das Bestreben, Proselyten machen zu wollen aus den Ungläubigen, das ist es doch nicht, was mich jetzt antreibt, auch über die Bildung der Menschen zu dieser erhabenen Anlage und über ihre Bedingungen zu Euch zu reden“ (Schleiermacher 1799/1983, S. 121). Daniel Friedrich Ernst Schleiermacher beschreibt zu Beginn seiner dritten Rede über die Religion, die er an die „Gebildeten unter ihren Verächtern“ richtet und die die Bildung zur Religion zum Thema hat, ein Problem, das für die Thema- sierung der Religion im säkularen Zusammenhang charakteristisch ist. Beim Thema der Bildung zur Religion...