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This book engages with the implications of an expanding Corporate Social Responsibility (CSR) of Transnational Corporations in their supply chains. Taking the case of a cocoa sustainability certification project in Ghana, the study examines the implementation process of such a transnational CSR intervention and its outcomes regarding the local governance and institutional environment of the cocoa sector in Ghana. The study deploys a theoretical framework based on Global Value Chain Analysis and a neo-Gramscian approach to Global Governance to assess transnational CSR as a concept and strategy that reflect power struggles in global production fields.
Particularly in the humanities and social sciences, festschrifts are a popular forum for discussion. The IJBF provides quick and easy general access to these important resources for scholars and students. The festschrifts are located in state and regional libraries and their bibliographic details are recorded. Since 1983, more than 639,000 articles from more than 29,500 festschrifts, published between 1977 and 2010, have been catalogued.
Die komplexen Wandlungen der Menschenrechte in der jüngsten Zeitgeschichte. Nach 1990 gewannen Menschenrechte national wie international ein wohl vorher nie erreichtes Gewicht. Immer mehr Akteure begriffen gesellschaftliche Probleme als Menschenrechtsfragen. Der Universalanspruch erfuhr weltweite Zustimmung und beförderte eine Vielzahl neuer interventionistischer Praktiken über nationalstaatliche Grenzen hinweg. Nicht zuletzt machten zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen Menschenrechte, in einer vielschichtigen Wechselwirkung mit den gleichzeitigen politischen Veränderungen, zum Gegenstand der Forschung. Die Phase zukunftsgewisser Aufbrüche endete jedoch bereits vor der Jahrhundertwe...
Das Buch bietet eine vergleichende Darstellung der politischen Systeme der Staaten des östlichen Europa, d.h. aller Staaten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Die insgesamt 22 Länderkapitel beschreiben und analysieren zentrale Institutionen wie Parlament, Regierung, Staatspräsident und das Wahlsystem. Um der starken Dynamik von Transformation und Post-Transformation Rechnung zu tragen, wird auch die soziale und historische Einbettung der Institutionen beleuchtet. Das Buch richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft sowie an alle Personen, die sich für die dynamischen politischen Entwicklungen im Osten Europas interessieren.
Inklusion ist ein mehrdeutiger sozialer, politischer und pädagogischer Begriff, der von einer Vielzahl an Disziplinen zunehmend auch als analytische Kategorie gefasst wird. Die Beiträger*innen erweitern diesen theoretisierenden Zugang und setzen dabei den Fokus auf das Verhältnis von Inklusion und Grenzen. Aus interdisziplinärer Perspektive zeigen sie, dass Grenzen und Grenzziehungen nicht nur dem Gegenstand Inklusion immanent sind, sondern Inklusion selbst die Logiken und Grenzen disziplinärer Diskurse verschiebt - was einen neuen Blick auf politische Partizipationsfragen, wechselseitige Zu- und Anerkennungsverhältnisse und pädagogische Imperative zulässt.
In den letzten Jahren ist der Krisenmodus zum Normalfall geworden. Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Corona-Krise, weltweite Krise der Demokratie - es dürfte Einigkeit darüber bestehen, dass die damit angesprochenen Probleme akut sind. Wie diese Krisen zu deuten sind und wie ihnen sachgerecht zu begegnen ist, darüber allerdings gehen die Meinungen auseinander. Und weil im Krisenfall immer ein erhöhter Handlungsdruck besteht, kommt es zur Verschärfung und Polarisierung der öffentlichen Debatten. Diese Debatten sind nichts anderes als Kämpfe um die Deutungsmacht, an denen sich auch Populisten und Verschwörungstheoretiker gern beteiligen. Der Band versammelt Beiträge aus den theologische...
Die Globalisierung in ökonomischer und politischer sowie in kultureller und sozialer Hinsicht rückt das Thema internationale Gerechtigkeit immer stärker in den Fokus. Letztlich geht es um die Frage moralischen Handelns auf globaler Ebene, um eine globale Praxis, die prinzipiell für alle gerecht ist. Ausgangspunkt der Debatte ist dabei die Frage nach der Verallgemeinerbarkeit grundlegender Prinzipien sozialer Gerechtigkeit, die zumindest innerhalb demokratischer Nationalstaaten gelten: Inwieweit kann der Anwendungsbereich innerstaatlicher Prinzipien sozialer Gerechtigkeit global ausgedehnt werden? Bestehen auf globaler Ebene andere, gegebenenfalls schwächere Beziehungen moralischer Verantwortung, die entsprechend andere Prinzipien globaler sozialer Gerechtigkeit fordern?
Gibt es eine ostdeutsche Identität? Bezeichnet „ostdeutsch“ analytisch treffend spezifische Lebensumstände oder ist sie eine politische Erfindung? Der Band informiert hierzu aus wissenschaftlicher Sicht. Politikwissenschaftliche, soziologische, wirtschafts- und finanzwissenschaftliche Beiträge untersuchen dies z.B. anhand der Wirtschaftskraft, des Wahlverhaltens, der Parteien, der Zivilgesellschaft, von Bürgerdialogen, Demokratieförderprogrammen oder Elitenbildern. Die Analysen zeigen Ostdeutschland und ostdeutsch als weiterhin sinnvolle analytische Kategorien, die auch gesamtdeutsche Entwicklungen zu verstehen helfen. Zwar ist ein Teil von Ost-West-Unterschieden auf feingliedrigere soziale und regionale Differenzen zurückzuführen (Kompositionseffekte). Dennoch verbleiben auch unter Berücksichtigung dieser Merkmale genuine Besonderheiten Ostdeutschlands (Kontexteffekte). Vor diesem Hintergrund bildet Ostdeutschland eine sozial relevante Lebenswelt und ein kontroverses Identitätsangebot.
Nel periodo di massimo splendore del neoliberismo, la globalizzazione era considerata inevitabile e la democrazia redistributiva obsoleta. Un incremento di prosperità per tutti era la promessa, il risultato è stato però la crescente incapacità di domare la macchina della disuguaglianza. I partiti politici tradizionali in crisi, il declino dei sindacati e i dubbi dilaganti sul funzionamento delle istituzioni democratiche sono una conseguenza di questa evoluzione. Un’altra è rappresentata dall’affermarsi di movimenti populisti e di nuovi partiti ai margini dello spettro politico, che hanno prodotto – in molti paesi – un braccio di ferro istituzionale e politico che minaccia di lac...
Demokratien geraten zunehmend unter Druck. Dabei wird die Bedeutung von Demokratie selbst zum Gegenstand der Auseinandersetzung. Diese Auseinandersetzungen nimmt der vorliegende Band zum Anlass, die Bedeutung von Demokratie grundsätzlich zu untersuchen. Mit dem Begriff der Konstituenzien sind dabei jene wesentlichen Bedingungen gemeint, die Demokratie ausmachen. Die meisten dieser Bedingungen sind normativ. Was Demokratie ist, wird auch und gerade dadurch bestimmt, was Demokratie sein sollte. Damit geht es um jene Normen, deren Verwirklichung politische Praktiken zu demokratischen Praktiken macht. Sind diese Normen nur eingeschränkt verwirklicht, mindert sich der demokratische Gehalt von Politik. Inwieweit ist dann nun aber eigentlich der Fall? Und was können wir dagegen tun? Antworten auf diese Fragen geben einschlägige Vertreterinnen und Vertreter aus Philosophie, Politik- und Rechtswissenschaft.