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With a 'place by place' description of the gardens of Schloss Charlottenburg in Berlin and an introduction to their history, this profusely illustrated e-book in english is intended to enhance visitors understanding of the place they've visited and is for anyone with an interest in gardening and garden history. From their beginnings as the gardens of a country house at the end of the seventeenth century, they are now a compact, yet very diverse haven in the heart of the modern city.
Gärten und Parks sind Trendsetter der Zukunft Als Orte der Entschleunigung, als Gegenwelten der Ruhe und Sinnhaftigkeit sind Gärten und Parks die neuen alten Sehnsuchtsorte gestresster Städter:innen. Trotz dieser ungebrochenen Faszinationskraft hat die deutschsprachige Tourismusforschung das Thema der Gartenreise bisher meist stiefmütterlich behandelt. Hier leistet der vorliegende Sammelband wichtige Grundlagenforschung: Das Phänomen wird als Form des Slow Tourism erstmals interdisziplinär und umfassend beleuchtet. In den 25 interdisziplinären Beiträgen rückt der Garten dabei nicht nur als Ort der Entspannung in den Blick, sondern interessiert ferner in seiner touristischen, ökonomischen und nicht zuletzt gesellschaftlichen Dimension: Wie lassen sich etwa Bewahrung und zeitgemäße Nutzung historischer Parks zusammendenken? Wie wird der Gartentourismus zur Triebkraft in der Wertschöpfungskette einer Region? Diese und weitere Fragen diskutiert der Band anschaulich und sucht in Form von Anwendungsbeispielen stets den Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Praxis.
Natur und Kunst: Der Wandel der Gartenkultur in Europa über 10. Jahrhunderte Draußen im Grünen ist es doch am schönsten! Das wussten schon die Herrschenden seit der Antike und verstanden die Gärten ihrer Residenzen immer auch als Räume, in denen zentrale weltanschauliche Fragen ihrer Zeit verhandelt wurden. Dabei bedienten sie sich verschiedener Künste von der Architektur über die Botanik bis hin zur Malerei und Bildhauerei. Der Autor Hans von Trotha, Historiker und Experte für Landschaftsgärten des 18. Jahrhunderts, erzählt in diesem Buch anhand von 333 Bildern die Geschichte der europäischen Gartenanlagen. Ein besonderes Gartenbuch: Die Kulturgeschichte des Gartens in Gemälden...
Mit dem Band 26 der CGL-Studies setzt das Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) der Leibniz Universität Hannover nach dem Band 11 (H. Fischer, S. Thielking, J. Wolschke-Bulmahn, Hg., Reisen in Parks und Gärten. Umrisse einer Rezeptions- und Imaginationsgeschichte), und dem Band 23 (Hubertus Fischer, Georg Ruppelt, Joachim Wolschke-Bulmahn, Hg., Eine Reise in die Schweiz. Das Reisetagebuch des hannoverschen Hofgärtners Heinrich Ludolph Wendland aus dem Jahr 1820) die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit historischen Reiseberichten in ihrem Gehalt an Informationen zur Geschichte der Gärten und des Reisens sowie zu historischen Aspekten der Landschaftswahrnehmung for...
Der Berggarten ist integraler Bestandteil der renommierten Herrenhäuser Gärten und er zählt zu ihren ältesten Anlagen. Seine Funktion bereichert ihr gartenkünstlerisches Spektrum, der herrschaftliche Ursprung wirkte sich prägend auf seinen Charakter aus: Er ist ein botanischer Garten und blickt als solcher auf eine lange Tradition des Pflanzensammelns und -erforschens zurück. Zahlreiche exotische Pflanzen füllten seine prachtvollen Gewächshäuser und repräsentative Stichwerke informierten über ihre botanischen Eigenschaften. Eine breite wissenschaftliche Publikationstätigkeit fundierte seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert die botanische Funktion des Berggartens. Enge Verbindungen bestanden aufgrund des geschichtlichen Hintergrundes gerade zu den Royal Botanic Gardens in Kew und zum botanischen Garten der Georg-August-Universität in Göttingen. Der vergleichende Blick auf diese Anlagen zeigt Ähnlichkeiten und Unterschiede, Wettbewerb und Zusammenarbeit und ermöglicht so erstmalig eine umfassendere Beurteilung des Berggartens als botanischer Garten.
Historische Gärten sind als denkmalgeschützte Kulturgüter wertvolle Zeugnisse unserer Zivilisation. Wie lassen sie sich unter veränderten klimatischen Bedingungen bewahren? Anhand von vier historischen Gartenanlagen wird der natürliche, kulturelle und soziale Rahmen analysiert, in den die "Bilder" des Gartens eingeschrieben sind. Welche Handlungsoptionen bestehen jedoch, wenn Pflanzen oder Bäume den standörtlichen Gegebenheiten nicht mehr angepasst sind? Vertreter aus den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Gartendenkmalpflege stellen erstmals gemeinsam Lösungsstrategien für die Bewahrung historischer Gärten als Gesamtkunstwerke unter dem Vorzeichen des Klimawandels vor.