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This book is a collection of studies about forms of address in the world’s languages, with a focus on contrast and difference. The individual chapters highlight inter- and intralinguistic variation in the expression of address and its sociol-cultural functions across media, registers, geographical contexts and time – in more than 15 languages. The volume showcases the variety of approaches that exists in current address research, including the breadth of contrastive methodologies harnessing surveys and questionnaires, focus group discussions, corpus linguistics, discourse and conversation analysis to offer complementary perspectives on culture-specific address practice. This volume is for students and researchers of address and social interaction in a range of disciplines in the humanities and social sciences, including various sub-disciplines of linguistics (such as contrastive, variational and intercultural pragmatics, sociolinguistics, and morphology) and intercultural communication, as well as experts in individual languages and qualitative sociologists.
Traveling Bodies: Interdisciplinary Perspectives on Traveling as an Embodied Practice explores the central role the body has in and for traveling and thus complements and expands upon existing research in travel studies with new perspectives on and insights in the entanglement of bodies and traveling. The case studies assembled in this volume discuss a variety of traveling practices, experiences, and media with chapters featuring Asian, American, and European historical and contemporary perspectives. Truly interdisciplinary in its approach, the volume identifies and examines diverse literary, historical and cultural texts, contexts, and modes in which traveling and the body intersect, including ‘classic’ travelogues, (new) media (e.g., film, digital travel apps), surf culture, and travel-inspired tattoos. The contributions offer various avenues for further research, not only for scholars working with body theory and travel (writing), but also for anyone interested in the intersections of literature, culture, media, and embodied practices of traveling.
Innerhalb einer akustisch konfigurierten Architektur sind Audiotechnologien im Tonstudio zu einem komplexen Medienverbund verschaltet und bilden die apparative Struktur eines sound-ästhetischen Dispositivs. Maßgeblich in der Popkultur hat sich hier eine Fetischisierung des Soundmaterials und damit gleichzeitig auch der Apparate selbst entwickelt. Ästhetische Idealvorstellungen richten sich so auf ein (sonisches) Objektbegehren, das in Verbindung mit der Raumlogik der Produktionsorte oft eine eigene Semantik erzeugt. Ziel dieser Untersuchung ist es daher, das Tonstudio als einen durch die Struktur des Mediendispositivs bedingten Aktionsraum und Repräsentation einer klangkulturellen Ordnun...
Campus Medius explores and expands the possibilities of digital cartography in cultural and media studies. Simon Ganahl documents the development of the project from a historical case study to a mapping platform. Based on the question of what a media experience is, the concepts of the apparatus (dispositif) and the actor-network are translated into a data model. A time-space of twenty-four hours in Vienna in May 1933, marked by a so-called »Turks Deliverance Celebration« (Türkenbefreiungsfeier), serves as an empirical laboratory. This Austrofascist rally is mapped from multiple perspectives and woven into media-historical networks, spanning from the seventeenth century up to the present day.
Dia-log, das sind nicht zwei, die lügen, sondern das ist etwas, das durch den logos ermöglicht wird. Klaus Otte hat daher die Dialogforschung vom Leitwort 'dia-tou-logou' gedacht. Dies hat für den (geistes-)wissenschaftlichen Zugang methodologische Konsequenzen: Forschung wird konstitutiv multiperspektivisch und schließt neben dem reflektierenden Schreiben künstlerische und performative Praxis ein. Um den Initialtext von Klaus Otte kreisen die Beiträge der Anderen, indem sie sich mal als Kritik, mal als Ergebnis eines 'seinsspringenden' Happenings auf den Initialgedanken zurückwenden.
Der Band nimmt zum einen in einer Doppelperspektive die distinkten Genre-Rekurse der jeweiligen Einzelmedien in den Blick wie zum anderen auch die transmediale Zirkulation von Genre-Parametern. Dementsprechend beschäftigen sich die Beiträge sowohl mit den für spezifische Medien charakteristischen Genre-Diskursen als insbesondere auch mit den medienübergreifenden Adaptionsprozessen von Genres in unterschiedlichen medialen Kontexten.
Der Band versammelt Beiträge renommierter Vertreter unterschiedlicher Disziplinen zu der Frage, ob wir tatsächlich einen Zugang zur Wirklichkeit haben oder lediglich von unseren eigenen Konstruktionen der Wirklichkeit umgeben sind. In der Debatte kommt der Sprache eine zentrale Rolle zu. Konstruktivistische Positionen gehen davon aus, dass unsere Wörter und Sätze nie die Dinge an sich bezeichnen, sondern dies immer aus einer bestimmten Perspektive tun. Einer ‚Wirklichkeit an sich‘ nachzujagen, ist zwecklos, als wichtig gilt das Aufzeigen der Perspektiven. Nicht selten geschieht das in aufklärerischer Absicht, wenn etwa Formulierungen wie die von der „Größe eines Volkes“, der â...
Der politische Umgang mit Migrant*innen und Geflüchteten stellt die europäische Gemeinschaft und insbesondere Einwanderungsländer wie Frankreich vor drängende Fragen. Die zunehmende politische Verwaltung des Lebens scheint sich im Kontext von Migrationsphänomenen besonders deutlich zu manifestieren, was in der Ästhetik zeitgenössischer Migrationsliteratur durch spezielle Erzähltechniken zum Ausdruck kommt. Christina Grieb-Viglialoro untersucht mit einem interdisziplinären Ansatz exemplarisch an französischsprachigen Texten, wie Literatur die Relationalität zwischen Biopolitik und Migration verhandelt und inwiefern sie einen Beitrag zu einschlägigen gesellschaftlichen Debatten leisten kann.
Die letzten Jahrzehnte, insbesondere die letzten drei Jahrzehnte, haben die Gemüter der kunstpädagogischen Fachwissenschaft nach der Frage einer fachspezifischen Einbindung digitaler Medientechnologien in kunstgemäße Lehr- und Lernszenarien bewegt. In der kunstpädagogischen Praxis und fachwissenschaftlichen Theorie lassen sich jedoch bislang nur weitgehend punktuelle und exemplarische Ansätze dieser Bestrebungen und keine flächendeckende Einbindung in kunstpädagogische Konzepte ausmachen. Mit der vorliegenden theoretischen und empirischen Studie wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Kunstgemäßheit, insbesondere im Kontext der Anwendung digitaler Medientechnologien, im Wege einer Kooperation mit Künstlerpersönlichkeiten in Kombination mit außerschulischen kunstpädagogischen Lernsettings, gefördert werden und unter welchen Bedingungen der sich daraus ergebende didaktisch-methodische Dreiklang fachspezifisch-kunstgemäße kreative Denk- und Handlungsprozesse von Schüler:innen nachhaltig professionalisieren kann.
The Routledge Handbook of Music and Migration: Theories and Methodologies is a progressive, transdisciplinary paradigm-shifting core text for music and migration studies. Conceptualized as a comprehensive methodological and theoretical guide, it foregrounds the mobile potentials of music and presents key arguments about why musical expressions matter in the discussion of migration politics. 24 international specialists in music and migration set methodological and theoretical standards for transdisciplinary collaborations in the field of migration studies, discussing 41 keywords, such as mobility, community, research ethics, human rights, and critical whiteness in the context of music and mi...