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French and Soviet Musical Diplomacies in Post-War Austria, 1945-1955 investigates how promoting 'national' music and musicians was used as an important asset by France and the USSR in post-Nazi Austria, covering music’s role in international relations at various levels, within changing power frameworks. Bridging international relations, musical sociology, media studies, and Cold War history, four incisive chapters examine the crossroads of Soviet, French, and Austrian cultural politics and discourse-building, presented in two parts - institutions of musical diplomacy: Soviet and French cultural diplomats in comparison; sounds of music coming to Austria: Soviet and French musicians on tour. Using a communication- and media-oriented approach, this study casts new light, firstly, on the interpretative power of 'receiving' publics and, secondly, on the role of cultural transmitters at different levels. This is a valuable study for those specialising in Russian and East European music and music and politics. It will also appeal to cultural historians and all those interested in the intersections between music, international relations, and Cold War history.
Das literarische Werk des Südtiroler Schriftstellers Joseph Zoderer (1935–2022) ist äußerst vielfältig. Es umfasst Romane, Erzählungen, Lyrik, Essays, einen Theatertext, aber auch Tagebücher und Notizen. Seine Prosatexte zeigen in immer wieder neuer erzählerischer Ausgestaltung und Sprache Individuen in ihren historischen, sozialen und emotionalen Verstrickungen sowie deren Suche nach Befreiung des Selbst von äußeren und innerseelischen Begrenzungen. Auch in Zoderers Gedichten spricht das Ich von Grenzüberschreitungen, intensiven existenziellen Erfahrungen und Emotionen, von Auflehnung, Selbstzweifel und Verlustangst sowie der Sehnsucht nach Lebensintensität. Zoderers vielfach a...
Die Studie "Existentialismus in Österreich. Kultureller Transfer und literarische Resonanz" untersucht, wie das Freiheitsdenken und -schreiben des Pariser Kreises um Jean-Paul Sartre nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich aufgenommen wird, in alliierten und unabhängigen Periodika, am Theater, im akademischen Bereich, als Mode und Subkultur sowie als literarischer und philosophischer Impuls für kommende Schriftstellergenerationen.
LETZTE CHANCE FÜR ABENTEUER Oswald erlebt im hohen Alter die Überraschung seines Lebens: Er gewinnt im Lotto. Kurzerhand beschließt er, mit seiner Frau Marlen eine Luxuskreuzfahrt über den Atlantik anzutreten. Ihren Kindern verheimlichen sie den unverhofften Geldsegen allerdings – die würden den beiden Alten das Glück bestimmt miesmachen ... Mit Witz und Ironie zeichnet Evelyn Andergassen in ihrem Debüt die Geschichte einer verkorksten Familie nach: ein amüsanter Roman mit Tiefgang
Robert führt ein Turbo-Leben. Seine Tage sind genauestens getimt: Arbeit, Training, Essen, Familie und Schlafen. Und dennoch setzt er sich eines Tages zu seinem alten Freund Pablo auf die Parkbank. Dieser spricht von Achtsamkeit, der Kraft der Langsamkeit und des Mitgefühls. Nach anfänglicher Skepsis merkt Robert, wie er Schritt für Schritt einen ganz neuen Wegeinschlägt. » Über den Mut zur Langsamkeit » Bekannter Südtiroler Liedermacher » Für Fans vom "Das Café am Rande der Welt" » Über den Sinn des Lebens
Margaret Stonborough, die 1882 geborene Schwester von Ludwig Wittgenstein, emigrierte gemeinsam mit ihrem Mann, dem Amerikaner Jerome Stonborough, und den beiden Söhnen am 14. April 1917 in die Schweiz. Gut ein halbes Jahr später begann sie mit Tagebuchaufzeichnungen, die bis zum Dezember 1919 reichen. In drei umfangreichen Heften hielt sie private Erlebnisse des Alltags und aufschlussreiche Reflexionen über ihre Lektüre namhafter Dichter und Denker betreffend fest. Zudem wird ihr Engagement für die notleidende Bevölkerung Österreichs nach dem Ende des Ersten Weltkriegs dokumentiert. Wie schon in den bereits veröffentlichten Aufzeichnungen ihrer Schwester Hermine, sind auch bei Margaret die Einflüsse von Ludwigs Denken unverkennbar. Mit diesen Tagebüchern wird ein weiteres, bisher unzugängliches Dokument der Wittgenstein'schen Familiengeschichte vorgelegt.
Der Band erfasst erstmals das umfangreiche Gesamtwerk des aus Lauingen gebürtigen Malers Joseph Wengenmayr. Dieser prägte wie kein Zweiter zwischen 1747 und 1804 das künstlerische Geschehen in der Passerstadt. Zahlreiche Arbeiten wissen sich Augsburger Druckvorlagen verpflichtet. Zu seinem Oeuvre zählen W and- und Staffeleimalereien, Altar- und Vorsatzbilder, Kreuzwege, Fahnenblätter, bemalte Kulissen und zahlreiche Andachtsbilder. Als "pictor religiosus" verkörpert Wengenmayr den spätbarocken Kunstanspruch der Stadt vor der Aufklärung. Allein in profanen Raumdekorationen greift er klassizistische Formen auf. Neu ausgewertete Quellen beleuchten zahlreiche Facetten, Leben und Wirken eines talentierten Künstlermigranten.
Ausgehend von der Idee des Ortes als Möglichkeit der Konstitution eines oder mehrerer mannigfacher Räume erschien es als spannende Forschungsfrage, welche neuen Erkenntnisse und Einsichten sich gewinnen lassen, wenn man einen bestimmten Raum / Ort in unterschiedlichen Werken vergleichend analysiert. Anliegen des Bandes ist es daher, die breit gefächerte Diskussion um Fragen von Literatur und Raum im Zusammenhang mit dem spatial turn, um Untersuchungen zu ergänzen, die eine spezifische räumliche Gegebenheit in mehreren literarischen bzw. filmischen Werken verschiedener AutorInnen gleichzeitig in den Blick nehmen. Die 13 Beiträge des Bandes eröffnen einerseits durch diachrone Vorgehensw...
Aus Anlass des 50. Todestages: Das biographische Porträt der Dichterin und Erzählerin Christine Lavant. Auszüge aus ihrem Briefwechsel mit dem Geliebten Werner Berg machen den Band zu einer literarischen Sensation. Christine Lavants Eigenart und Stärke als Lyrikerin und als Erzählerin ist ihr unbestechlicher Blick auf diejenigen, mit denen das Schicksal es weniger gut gemeint hat. Es ist ihre eigene Welt, über die sie schreibt. So ist sie im Werk präsent, doch es fehlt eine Biographie. Aus Anlass des 50. Todestages erscheint nun ein biographisches Porträt der Dichterin mit literarischem Anspruch. Zwei Drittel der Texte in diesem Buch stammen von Christine Lavant selbst - und sind bis...
EINE ENTDECKUNG FÜR FANS DES GROSSEN SATIRIKERS UND VOLKSSCHAUSPIELERS OTTO GRÜNMANDL. OTTO GRÜNMANDL - DAS "EINMANNGESAMTKUNSTWERK" Mit der legendären Radiosendung "ALPENLÄNDISCHE INTERVIEWS" gelang dem KABARETTISTEN, SCHAUSPIELER UND DREHBUCHAUTOR OTTO GRÜNMANDL in den 1970er-Jahren der Durchbruch. Als Schauspieler war er u. a. an der Seite von GERHARD POLT zu sehen und wirkte in Filmen von MICHAEL HANEKE mit. Zusammen mit Kurt Weinzierl, Dietmar Schönherr und JOSEF KUDERNA war er Mitbegründer der Tiroler Volksschauspiele. In seinen Programmen und Hörspielen machte Otto Grünmandl DAS ABSURDE DER MENSCHLICHEN EXISTENZ sichtbar. Zeitlebens wirkte er aber auch als Schriftsteller. Se...