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Existing books on the analysis of popular music focus on theory and methodology, and normally discuss parts of songs briefly as examples. The impression often given is that songs are being chosen simply to illuminate and exemplify a theoretical position. In this book the obverse is true: songs take centre stage and are given priority. The authors analyse and interpret them intensively from a variety of theoretical positions that illuminate the song. Thus, methods and theories have to prove their use value in the face of a heterogeneous, contemporary repertoire. The book brings together researchers from very different cultural backgrounds and encourages them to compare their different hearing...
Reveals the wide-ranging influence of American jazz on German discussions of music, race, and culture in the early twentieth century
The essay collection Americana poses the basic question of how American music can be described and analyzed as such, as American music. Situated at the intersection between musicology and American Studies, the essays focus on the categories of aesthetics, authenticity, and performance in order to show how popular music is made American-from Alaskan hip hop to German Schlager, from Creedence Clearwater Revival to film scores, from popular opera to U2, from the Rolling Stones to country rap, and from Steve Earle to the Trans Chorus of Los Angeles.
English summary: Music is regarded as an expression of individual emotion. Nevertheless, it can also be used for representative purposes or collective protest in the same way. The musical power does not refer in this way only to individually emotional and emphatic moments, but also and or about that onto public places. In this function, music can create cultural identity and identities, support power systems and state systems or undermine as well as serve the political positioning and its expression. In this way music supports and accompanies cultural, social and political developments. By means of well-chosen case studies, these transformation processes are analyzed in Europe of the early m...
'Anfang' und 'Ende' sind in den letzten Jahren sowohl in den Wissenschaften als auch den Künsten zunehmend prekäre Kategorien geworden: Einerseits werden Handlungen ausgehend von Konzepten der Kontinuität und Wiederholung gedacht, die auf keinen ursprünglichen Grund zurückzuführen sind. Andererseits stehen wir immer wieder den Anforderungen, Problemen und Herausforderungen des Anfangens gegenüber: Wie beginnen? Wie einen Anfang produzieren? Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Aktionist*innen suchen in ihren Projekten vielfach nach Möglichkeiten, dem Handeln neue Wendungen zu geben, "etwas" zu beginnen, ohne sich zugleich den Produktionszwängen eines "Regimes des Anfangens" zu...
Forschung auf dem Gebiet »Hip-Hop und Religion« hat sich bisher meist auf religiöse Lesarten von Raptexten konzentriert und zudem Musikvideos bei dieser Betrachtung weitestgehend außer Acht gelassen. Eileen Simonow geht der These nach, dass religiöses Material in den Clips sakral und damit entgrenzend, in Bedeutungen überschießend - und damit im eigentlichen Sinne anti-religiös inszeniert - ist. Dafür werden Musikvideos des US-amerikanischen Mainstreams in ihrer komplexen Verschränkung der auditiven und visuellen Ebenen mit der Sakraltheorie Georges Batailles gelesen. In vier Analysen von Musikvideos - u.a. von Kanye West - wird das Sakrale als aus dem Sozialen hervorgehende Kraft im Spannungsfeld von Macht, Ideologie und Widerstand diskutiert.
»Gefüge des Zuschauens« ist eine experimentelle medienwissenschaftliche Studie: Mit Collagen und im Dialog mit jungen Erwachsenen untersucht Julia Bee Rezeptionserfahrungen von TV-Serien wie »True Blood« und Filmen wie »The Dark Knight«. Indem Affekte und Perzepte dabei als Politiken der Wahrnehmung, des schöpferischen Begehrens und mannigfaltiger Differenzen betrachtet werden, zeigt die Studie, dass Gefüge, Prozesse und Kräfte ein konzeptuelles Gegengewicht zu einer linear-kausalen Wirkung bilden. Aus prozessphilosophischer Perspektive wird unter Rückgriff auf die Arbeiten von William James, Gilles Deleuze/Félix Guattari und Brian Massumi die Zuschauer_innen-Forschung so als schöpferisches, heterogenes Gefüge entwickelt.
Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Musik und den Dynamiken der spätmodernen Gesellschaft? Der Band stellt Positionen aus Musikwissenschaft und Soziologie sowie den Kultur- und Medienwissenschaften vor, die Ausgangspunkt für verschiedene theoretische Perspektiven auf und empirisch-analytische Herangehensweisen an die Musikkultur der Gegenwart sind. Die einzelnen Beiträge diskutieren aktuelle musikkulturelle Phänomene und ästhetische Praktiken - von Streaming-Plattformen über Songwriting-Camps bis zu ökologischer Klangkunst, von Hyperpop über YouTube-Clips bis zu Dance Challenges auf TikTok - in Bezug auf ökonomische und mediale Transformationsprozesse, politische Konflikte und ökologische Krisen in der Spätmoderne.
Texte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur konfrontieren Rezipienten und Rezipientinnen mit Körperbildern, die entlang vielfältiger Formen der Ex- und Inklusion sowie Transgression gezeichnet werden. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang Autoren und Autorinnen wie Benjamin von Stuckrad-Barre, Sibylle Berg, Clemens J. Setz, Charlotte Roche, Jonas Lüscher und Daniel Kehlmann. Die Beiträger und Beiträgerinnen des Bandes zeigen, wie sie Körper entwerfen, die kontrastiv zum ideal-schönen Körperbild der Konsum- und Warenwelt unserer Gegenwart stehen und mittels der Operationen ›Öffnung‹, ›Schließung‹ und ›Übertritt‹ die Frage nach Körpergrenzen neu verhandeln.
Deals with the issues of the construction of Self and Other in the context of social exclusion of those perceived as different. This collection focuses on one theoretical proposition, namely, that the seemingly universal processes of identity formation and exclusion of the 'other' can be differentiated according to three modalities.