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A new reading of justice engaging the work of two philosophical poets who stand in conversation with the work of Martin Heidegger. What is the measure of ethics? What is the measure of justice? And how do we come to measure the immeasurability of these questions? Thinking the Poetic Measure of Justice situates the problem of justice in the interdisciplinary space between philosophy and poetry in an effort to explore the sources of ethical life in a new way. Charles Bambach engages the works of two philosophical poets who stand as the bookends of modernityFriedrich Hölderlin (17701843) and Paul Celan (19201970)offering close textual readings of poems from each that define and express...
Yashar Mohagheghi untersucht den Wandel der Festkultur im späten 18. Jahrhundert. Im Zuge von Dekorporierung und Verzeitlichung gewinnt das Fest Verbreitung als Assoziationspraktik des politisierten Bürgertums und als Inszenierungsmedium der erhofften Zeitenwende. In einem kulturgeschichtlichen Panorama wird dieser Zusammenhang nachgezeichnet: von der aufklärerischen Festtheorie über die Assoziationsbewegung bis zur Französischen Revolution. Besonders einschlägig kristallisiert sich der Zusammenhang von Fest und Zeitenwende in der Hymnik und Zeittheorie Friedrich Hölderlins. Der häufig konstatierte Bedeutungsverlust des Festes in der Moderne wird damit einer Revision unterzogen: Gerade die Auflösung seiner Funktion zyklischer Reproduktion bringt das Fest als theoretischen Gegenstand hervor und stellt einen modernen, futurischen Zeitlichkeitsbezug her.
Informationskompetenz ist eine Schlüsselqualifikation in der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts - für alle Alters- und Bildungsstufen, von Schule, Universität und Wissenschaft bis hin zur Erwachsenen- und Seniorenbildung. Die wachsende Menge an digital verfügbaren Medien stellt eine große Herausforderung dar: Wie sucht und bewertet man Informationen? Dieses Handbuch bietet einen Gesamtüberblick über Theorie und Praxis im Rahmen von Bibliotheks-, Informations- und Erziehungswissenschaft und dient gleichzeitig als Lehrbuch zur Vermittlung von Informationskompetenz. Leseprobe öffnen
Nicht erst mit seinem großen Elegien- und Hymnenwerk, sondern schon in der Lyrik vor der Jahrhundertwende hat Hölderlin die erlebte Realgeschichte neu-mythisch gedeutet. Diese Kernthese des Buches wird illustriert durch die Interpretation von fünf »Zeitgedichten« aus den Jahren 1796/97-99: "Die Muße", "Die Völker schwiegen, schlummerten ...", "Der Frieden", "Buonaparte" und "Dem Allbekannten" - Texten, die sich durch motivische und thematische Nähe anbieten und dadurch, dass sie noch nicht einlässlich behandelt worden sind. Sie werden besonders daraufhin gedeutet, wie sich Hölderlins Geschichtsphilosophie in Wechselwirkung mit seiner Biographie entwickelt. Es zeigt sich, dass Höld...
Grundlagenliteratur für Forschung und Praxis der Interkulturellen Pädagogik Dieses Handbuch zur Interkulturellen Pädagogik wendet sich an alle, die sich im Studium, in der Praxis und in der Forschung mit den Folgen von sprachlicher, kultureller und sozialer Diversität für Erziehung und Bildung befassen. Ein Grundlagenwerk nicht nur für Studierende der Lehrämter und aller erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge, sondern auch für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den relevanten Disziplinen und Pädagoginnen und Pädagogen.
Mit dieser Festschrift ehren Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen sowie Weggefährtinnen und Weggefährten aus Wissenschaft und Praxis Prof. Dr. Ursula Georgy anlässlich ihres Eintritts in den Ruhestand. Diese Publikation ist mehr als eine Festschrift im klassischen Sinn, bei welcher der Fokus normalerweise auf neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen aus dem Arbeitskontext der Beitragenden liegt. Knapp die Hälfte der Beiträge in der vorliegenden Festschrift folgt diesem Konzept. Die weiteren Beiträge thematisieren persönliche Erfahrungen und Erlebnisse der Autorinnen und Autoren mit Ursula Georgy bzw. nehmen Bezug auf ihre Aktivitäten in und außerhalb der Hochschule. So ist es das Ziel dieser Publikation, auch zu illustrieren, in welchen Kontexten Ursula Georgy aktiv war und wie Menschen, die Ursula Georgy im Laufe der Jahre getroffen und begleitet hat, dies wahrgenommen haben.
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Das Lesen gehört zu den wichtigsten Kulturtechniken des Menschen und hat wesentlich zur kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung beigetragen. Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch nähert sich dem komplexen Phänomen aus unterschiedlichen Analyseperspektiven. Neurobiologie, Kognitionspsychologie, Sprachpsychologie und Linguistik erforschen die Voraussetzungen und Grundlagen des Lesens als Verstehensprozess und Sprachverarbeitung. Die medientechnische Perspektive und die Semiotik beschreiben die unterschiedlichen Lesemedien von der Antike bis zur Gegenwart als Übertragungskanäle und Anordnungen von Schrift- und Bildzeichen (Typographie), die Informationen über Zeit und Raum bereit...
Dieses Buch entwickelt die erste systematische Bibliotheksdidaktik und legt damit die Grundlagen für didaktisches Handeln von Bibliothekar(inn)en im Kontext der Konzeption von Bildungsangeboten an Bibliotheken zur Förderung von Informationskompetenz. Es werden Rahmenlehrpläne für unterschiedliche Zielgruppen, Bausteine für bibliotheksdidaktisches Handeln und ein Leitfaden für das Vorgehen beim Planen von Bildungsangeboten an Bibliotheken vorgestellt. All dies soll Bibliothekarinnen und Bibliothekare in ihrem Alltag im Kontext der Förderung von Informationskompetenz unterstützen.