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Essays on and interviews with minoritized writers of contemporary Germany, mostly women or non-binary, whose literary interventions write radical diversity into the dominant culture and challenge fixed frames of identity. In Germany today, an increasing number of minoritized authors - many of them women, nonbinary, or other marginalized genders - are staging literary interventions that foreground the long-standing complexity and radical diversity of German identities. They are reconceiving, redefining, and rewriting understandings of "Germanness" by centering previously marginalized perspectives and challenging fixed frames of nationality, ethnicity, language, gender, sexuality, and even tim...
In Making German Jewish Literature Anew, Katja Garloff traces the emergence of a new Jewish literature in Germany and Austria from 1990 to the present. The rise of new generations of authors who identify as both German and Jewish, and who often sustain additional affiliations with places such as France, Russia, or Israel, affords a unique opportunity to analyze the foundational moments of diasporic literature. Making German Jewish Literature Anew is structured around a series of founding gestures: performing authorship, remaking memory, and claiming places. Garloff contends that these founding gestures are literary strategies that reestablish the very possibility of a German Jewish literatur...
Rassismuskritik im Sinne einer kritischen pädagogischen Praxis bedeutet für Pädagoginnen und Pädagogen die ständige theoriebezogene Reflexion des eigenen Handelns im Kontext von Strukturen, Diskursen und Dominanzverhältnissen sowie das Erarbeiten entsprechend widerständiger und verändernder Strategien und Handlungsalternativen. Die Beiträge im vorliegenden Band beleuchten die diesbezüglichen Möglichkeiten und Grenzen u.a. im Hinblick auf eine rassismuskritische Pädagogik mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, die Frage nach dem Beitrag zu stellen und zu diskutieren, den eine rassismuskritische Bildungsarbeit zu einer von mehr sozialer Gerechtigkeit geprägten Gesellschaft im Sinne von Chancengleichheit, Partizipation, gerechtem Zugang zu Ressourcen und sozialer Anerkennung leisten kann. Während im Mittelpunkt dieses zweiten Bandes zu Rassismuskritik die Auseinandersetzung mit Ansätzen rassismuskritischer Bildungsarbeit steht, liefert der erste, von Claus Melter und Paul Mecheril herausgegebene Band, eine Bestandsaufnahme aktueller rassismuskritischer Forschungsperspektiven und Theorieansätze.
Die zweite Ausgabe von Jalta hat den Themenschwerpunkt Desintegration. Unter dem Begriff Desintegration können unterschiedliche künstlerisch-ästhetische Strategien zusammengefasst werden, die die tradierten Repräsentationen jüdischer Positionen unterlaufen und transformieren. In dieser Hinsicht meint Desintegration Haltungen, die eine Differenz zur eingespielten jüdischen Opferrolle erzeugen und somit den Blick weiten für die Vielfalt neuer künstlerischer und gesellschaftlicher Perspektiven sowie vorhandener marginalisierter Narrative, die diese Opferrolle aushöhlen – wie etwa Rache, Wut, Ironie, Selbstermächtigung. Die Ausgabe versammelt wissenschaftliche, essayistische, künstl...
Allyship, network, and community: these concepts have recently returned to the center of (queer) feminist, gender-specific, and intersectional theories and practices. The book's contributions address successes and challenges of queer-feminist, anti-racist, and intersectional alliances in their local, regional, and global interconnectedness, as well as examples of queer, non-heteronormative, inter*, and trans* collectives and solidarities.
Kausalität ist das Aufeinanderfolgen von Zuständen nach Regeln, so hat es Kant einmal definiert. Damit sind auch zwei Kernfragen jeder gesellschaftskritischen Forschung vorbestimmt: Wodurch wird Gewalt verursacht? Und was bewirkt sie? Anhand konkreter Beispiele beleuchten die Beiträge in diesem Band, wie und wo nach kausalen Zusammenhängen der Gewalt geforscht werden kann und wie sich Erkenntnisse für Konflikttransformationen nutzbar machen lassen. Darüber hinaus stellt sich der Band der kritischen Frage, inwieweit das Denken in Kausalketten selbst die Grundlage für Gewaltverhältnisse liefert. Mit Beiträgen u.a. von Wilhelm Berger, Josef Berghold, Leah Carola Czollek und Gudrun Perko sowie Dieter Senghaas.
'NDiaye is a hypnotic storyteller with an unflinching understanding of the rock-bottom reality of most people's life.' New York Times ' One of France's most exciting prose stylists.' The Guardian. Obsessed by her encounters with the mysterious green women, and haunted by the Garonne River, a nameless narrator seeks them out in La Roele, Paris, Marseille, and Ouagadougou. Each encounter reveals different aspects of the women; real or imagined, dead or alive, seductive or suicidal, driving the narrator deeper into her obsession, in this unsettling exploration of identity, memory and paranoia. Self Portrait in Green is the multi-prize winning, Marie NDiaye's brilliant subversion of the memoir. Written in diary entries, with lyrical prose and dreamlike imagery, we start with and return to the river, which mirrors the narrative by posing more questions than it answers.
Die Universität in Zeiten von Bologna ist seit den späten 1990er Jahren – dem Beginn des einheitlichen Europäischen Hochschulraums – bis heute von vielstimmigen Diskursen begleitet. Der Sammelband bietet sorgfältige Analysen von scheinbar naturgegebenen universitären Strukturen und veranschaulicht konstruktive, innovative und praxisorientierte Gestaltungsmöglichkeiten von Lehr- und Lernkulturen in Zeiten von Bologna. Zentral ist dabei die anspruchsvolle Realisierung des Grundsatzes der Einheit von Forschung und Lehre sowie der Prinzipien des studierendenzentrierten Lehrens und Lernens. Den Beiträgen der AutorInnen – ForscherInnen und Lehrende an verschiedenen europäischen Unive...
Bei den Sozialarbeitern stellen die Vertreter der Klinischen Sozialarbeit die aktivste Gruppe dar. So wundert es nicht, dass gerade sie sich in diesem zweiten Band der Forschung und den neuesten Entwicklungen für Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen im sozialen und klinischen Bereich widmen und dabei ein großes Themenspektrum abdecken. Dieser Band zeigt ein Spektrum auf, das beispielhaft für sozialarbeitswissenschaftliche Forschung ist. Aus ihnen lassen sich Bausteine zur Theoriebildung für die gesamte Soziale Arbeit ableiten. Der Band beinhaltet Beiträge von Experten wie Albert Mühlum, Helmut Pauls, Peter Sommerfeld, Heiner Keupp, Konrad Maier, Jürgen Kriz, Gernot Hahn, Silke Birgitta Gahleitner und vielen anderen in diesem Fachbereich etablierten Autorinnen und Autoren.Empfehlenswert für Professoren und Studenten der Sozialen Arbeit, aber auch Praktiker in allen psychosozialen Arbeitsfeldern, die mit komplexen Problemlagen zu tun haben.
Wie sich jener Menschen erinnern, die in einer hegemonialen Kultur unerwähnt bleiben? Das Verhältnis von Politik, Geschlecht und Gedächtnis ist eines der großen Problemstellungen der Gender Studies. Wie sehen die vergeschlechtlichten Kodierungen, Metaphern und Allegorien des Gedächtnisses aus? Welche Bedeutung kommt dabei der Materialität der Körper zu? Wie greifen performative Prozesse in Empfindungen ein? In den Beiträgen dieses Bandes treffen Ansätze queer-feministischer Geschichtsschreibungen und biographische Erzählungen auf programmatische Untersuchungen der Verstrickungen von Geschlecht, Erinnerung und Geschichte.