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Künstliche Intelligenz
  • Language: de
  • Pages: 211

Künstliche Intelligenz

Dieses ide-Heft beschäftigt sich mit dem Einfluss und den Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf den Deutschunterricht. Ausgehend von kultur- und bildungswissenschaftlichen Grundlagen werden die Implikationen für die unterschiedlichen Domänen des Deutschunterrichts reflektiert: Wie verändern sich schulische Schreibprozesse in Zusammenhang mit ChatGPT? Was muss zukünftig beim Lesen berücksichtigt werden, wenn Texte von künstlicher Intelligenz verfasst werden? Welche literatur- und mediendidaktischen Zugänge erfordern die neuen Technologien? Dabei sollen insbesondere auch anwendungsbezogene Szenarien im Umgang mit künstlicher Intelligenz im Unterricht darlegt werden. Die Beiträge zielen darauf ab, den wissenschaftlichen Diskurs über mediale Innovationen zu bereichern und praxisnahe Einblicke in den Deutschunterricht zu liefern.

  • Language: de
  • Pages: 206

"Retten uns die Phänomene?"

Muss die globale und jederzeitige Verfügbarkeit des Wissens, muss die sogenannte Digitalisierung das Lernen in der Schule nicht fundamental ändern? Wenn statt der konkreten Dinge immer häufiger der Computer zu den Lernenden spricht, muss dann der Unterricht nicht nachhaltig anders werden? Brauchen wir nicht möglicherweise als komplementäres Element zur vom Computer präsentierten Welt die unmittelbare Erfahrung, die leibliche Begegnung mit den widerständigen Dingen und die rationale Auseinandersetzung mit Fiktion und Realität? Und muss nicht die Schule angesichts dieser omnipräsenten virtuellen Medienwelt eben solche unmittelbaren Erfahrungen gezielt ermöglichen und offensiv provozieren? Diese Fragen standen im Zentrum eines fächerübergreifenden Symposiums an der Universität Wien, dessen Titel inspiriert war durch Martin Wagenscheins Aufruf "Rettet die Phänomene!" aus dem Jahr 1972. Mit diesem Tagungsband werden die Plenarvorträge u.a. der Erziehungswissenschaftlerin und Philosophin Käte Meyer-Drawe, die fachbezogenen und fachdidaktischen Referate und die Berichte der Arbeitsgruppen vorgelegt sowie die vielfältigen kleinen phänomenologischen Impulse dokumentiert.

Kurze Filme
  • Language: de
  • Pages: 242

Kurze Filme

Kurze Filmformate sind in der schulischen Unterrichtspraxis ungebrochen aktuell. In diesem ide-Heft wird das didaktische Potential dieser Filmgattung sowohl anhand von Kurzspielfilmen aus dem österreichischen Raum als auch am Beispiel jüngerer Produktionen aus dem internationalen Kontext ausgelotet. Ein besonderes Augenmerk soll stärker als bei bisherigen Publikationen auf "kurzen Filmen" in einem weiten Sinn liegen: insbesondere auf faktualen und animierten Kurzformaten sowie auf von Jugendlichen selbst hergestellten Videos. Der Themenschwerpunkt wird dabei zum einen aus einer medienwissenschaftlichen und -didaktischen Perspektive skizziert, unter anderem in Hinblick auf medienhistorische Entwicklungen, unterschiedliche Medienangebote, medienspezifische Kommunikationssysteme und Rezeptionsweisen. Zum anderen werden Unterrichtsmodelle vorgestellt, die die Konkretisierung von curricular relativ abstrakt gehaltenen Medienkompetenzen ermöglichen. Berücksichtigt werden dabei gleichermaßen diskursiv-analytische und handlungs- und produktionsorientierte Ansätze, wobei auch rechtliche Rahmenbedingungen in den Blick genommen werden.

Theoretische Perspektiven und Gegenstände der Buchforschung
  • Language: de
  • Pages: 698
Das Literarische Unterrichtsgespräch
  • Language: de
  • Pages: 365

Das Literarische Unterrichtsgespräch

Die gesprächsförmige Begegnung mit Literatur ist grundlegend für die literarische Sozialisation. Eine besondere Form, diese Begegnung und die daraus resultierenden Verstehens- und Lernprozesse didaktisch zu gestalten, bietet das Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs. Seit seiner Entstehung vor knapp 20 Jahren hat es in der fachdidaktischen Diskussion große Resonanz erfahren und gehört inzwischen zum festen Bestandteil des schulischen Literaturunterrichts aller Schularten und Klassenstufen. Der vorliegende Band vereint Beiträge, die aus dem von den Herausgebern veranstalteten dritten Heidelberger Symposion zum Literarischen Unterrichtsgespräch hervorgegangen sind. In didaktischen Reflexionen und empirischen Rekonstruktionen befassen sich die Beiträge aus unter-schiedlichen Perspektiven mit dem Ansatz und ordnen ihn in den fachdidaktischen Diskurs ein. Die Leserinnen und Leser erhalten dadurch einen differenzierten Einblick und können selbst das Potential einer literarischen Gesprächsdidaktik erkunden.

Deutschunterricht im Zeichen der Digitalisierung
  • Language: de
  • Pages: 281

Deutschunterricht im Zeichen der Digitalisierung

Digitale Medien stellen die Schule vor neue Herausforderungen, bieten aber auch Chancen zur Initiierung von schulischen Lernprozessen. Für den Deutschunterricht ergeben sich dabei vielfältige Fragen, die fachspezifische Konzepte im Umgang mit digitalen Medien ebenso betreffen wie domänenübergreifende Prinzipien: Wie verändern sich Produktion, Rezeption und Distribution sprachlicher und literarischer Texte unter dem Einfluss digitaler Medien? Welche neuen Kompetenzen erfordert der Umgang mit Sprache und Literatur vor dem Hintergrund dieser Entwicklung? Welche deutschdidaktischen Konzepte berücksichtigen Aspekte des Digitalen? Die in dem Band versammelten Beiträge geben dazu Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse und einen Überblick über eine brisante Diskussion, die in der Deutschdidaktik nicht erst seit pandemiebedingtem Homeschooling und Distance Learning geführt wird.

Kultur des Performativen
  • Language: de
  • Pages: 208

Kultur des Performativen

Sprechen und Handeln im Deutschunterricht Dieses ide-Heft ist Teil jener Themenreihe, die unterschiedliche Kulturen des Deutschunterrichts in den Blick nimmt: Nach dem Lesen (1/2006), dem Schreiben (1/2007), dem Hören (1/2008), dem Sehen (2/2012), dem Erinnern (2/2015) geht es hier nun um die Kultur des Performativen als eine – wie wir meinen – zentrale Dimension pädagogischen und didaktischen Handelns, die wesentliche Bereiche des Deutschunterrichts betrifft. Der Begriff des Performativen wird seit Ende des 20. Jahrhunderts quer durch unterschiedliche Disziplinen (u. a. Sprach- und Literaturwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Theaterwissenschaft) verwendet und ist vor allem in den Kulturwissenschaften zu einem Schlüsselbegriff geworden, durch den auch eine Wende, der sogenannte "performative turn", eingeleitet wurde. Follow! Follow! Follow! – Mit diesem performativen Akt wollen wir Sie zuletzt mit Nachdruck zur weiteren Lektüre dieses Heftes auffordern und zum kritischen Nachvollzug der einzelnen Beiträge ermutigen.

Komplexe Organisation: Digitalisierung als Triebkraft einer veränderten Arbeitswelt
  • Language: de
  • Pages: 166

Komplexe Organisation: Digitalisierung als Triebkraft einer veränderten Arbeitswelt

Digitalisierung und Arbeitswelt stehen in einem komplexen Wechselverhältnis zueinander. Wie Arbeit organisiert und ausgestaltet wird, ist seit einigen Jahrzehnten stark von technologischen Entwicklungen geprägt. Hinzu kommt, dass die Digitalisierung das Tempo dieser durch Technik induzierten Veränderungen deutlich erhöht und dadurch eine entscheidende Komplexitätssteigerung bewirkt. Dennoch sind es letztlich menschliche AkteurInnen, die darüber entscheiden, wie Arbeit auf rechtlicher, kultureller, politischer und gesellschaftlicher Ebene organisiert wird. Wie können zukunftsorientierte Organisationen die 'neue Welt der Arbeit' aktiv mitgestalten? Wie verändern plattformbasierte Gesch...

Märchen
  • Language: de
  • Pages: 231

Märchen

Das Märchen ist eine narrative Ausnahmeerscheinung, die einerseits in den archaischen Bildern der oralen Tradition wurzelt, andererseits eine bis in die Jetztzeit weltweit präsente Form des Erzählens und/oder der Literatur darstellt. Widerstandsfähig, aber nicht unsensibel gegenüber gesellschaftlichen Wandlungsprozessen, ist das Märchen ein "Klassiker des Deutschunterrichts". Gerade in jüngster Zeit, wo mediale Adaptionen vielfach auf Märchenmotive zurückgreifen und diese sowohl inhaltlich als auch qua Medium verändern, stellt sich zunehmend die Frage nach adäquaten didaktischen Zugängen. Das Heft betrachtet die zeitgenössische Miteinbeziehung von Märchenmotiven oder märchenha...

Deutschunterricht 4.0
  • Language: de
  • Pages: 242

Deutschunterricht 4.0

Die digitale Revolution und ihre Folgen schaffen veränderte Lebens- und Arbeitsbedingungen. Auch in der Schule hält der technische Fortschritt mit der Digitalisierungsstrategie des Unterrichtsministeriums "Schule 4.0" Einzug. Der Deutschunterricht ist mehrfach stark von der Digitalisierung betroffen: Die Mediensozialisation Jugendlicher ist heute eindeutig von digitalen Medien geprägt. Digitalisierung wirkt sich auf sprachliches Lernen aus und verändert es. Deutschdidaktik und Deutschunterricht thematisieren den medial bedingten radikalen Wandel, dem die zentralen Bereiche Sprache und Literatur unterliegen. Ein zukunftsorientierter Unterricht erfordert die verstärkte Positionierung von ...