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Mit Beiträgen von Thorsten Fuchshuber, Gerhard Scheit, Renate Göllner, Nikolai Schreiter, Tobias Neuburger, Ljiljana Radonić, Manfred Dahlmann, Hans-Georg Backhaus, Günther Anders, Markus Bitterolf, Georges-Arthur Goldschmidt, Florian Markl, Thomas von der Osten-Sacken, Klaus Thörner, Florian Ruttner, Florian Müller und Lars Fischer.
Mit Beiträgen von Joachim Bruhn, Phyllis Chesler, Marlene Gallner, Holger Politt, Karl Pfeifer, Gerhard Oberschlick, Michaela Sivich, David Hellbrück, Gerhard Scheit, H. v. Z., Carla Henius, Martin Blumentritt, Martin Puder, Lukas Kurth, Florian Müller, Simon Gansinger, Nikolai Schreiter, Dr. S. Kliwansky, Aljoscha Bijlsma und Manfred Dahlmann.
Antisemitismus ist ein vielschichtiges Phänomen, das sich in der Vergangenheit stets an neue gesellschaftliche Verhältnisse anpassen konnte, ohne seinen Wesenskern als (Pseudo-)Rebellions-Ideologie gegen die kapitalistische Moderne zu verlieren. Neue Artikulations- und Erscheinungsformen, die sich etwa in antirassistisch-feministischen Bewegungen oft als Ressentiment gegen Israel wiederfinden, erfordern einen interdisziplinären Ansatz, um Antisemitismus als projektive Welterklärung der bürgerlichen Gesellschaft verstehen und gegen diesen präventiv vorgehen zu können. Der Band beleuchtet ideologische Kontinuitäten, neue Kommunikationsmodi und die vielfältigen Akteur:innen eines zuneh...
Since the very beginning of the COVID-19 pandemic, with mass media and social media playing a key role, anti-vax protests have received sustained attention. The first comments often pointed at the heterogeneity of the events, whose participants seemed to belong to different milieus, from the far right to exoteric groups that opposed mainstream medicine, suggesting alternative ones. In reality, in their forms and claims, these protests developed as a regressive response to the health crisis. Conspiracist beliefs--from the politicized QAnon and Great Replacement conspiracies widespread on the far right to the Chemic Trails and 5G ones present in an exoteric milieu that promoted alternative hea...
Was ist das »Neue« an der Neuen Rechten? Seit der Enttarnung des Nationalsozialistischen Untergrunds und den politischen Entwicklungen in den 2010er Jahren hat das Lager der hiesigen Rechtsextremisten erhebliche publizistische Aufmerksamkeit erfahren. Wesentliche Veränderungen sind hingegen unterbeleuchtet geblieben. Dies gilt insbesondere für die Neue Rechte und deren politisches Denken, ihr Verhältnis zu gesellschaftlichen Minoritäten sowie ihre Vorstellungen von Deutschlands Rolle in Europa und in der Welt. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes rücken Fragen zu Philosophie, zu Minderheiten und zu Transnationalität in den Fokus, um das tatsächlich »Neue« an diesem rechten Phänomen zu erörtern.
Die kritische Theorie erklärte Faschismus und autoritäres Bewusstsein aus den Widersprüchen und Krisentendenzen der bürgerlichen Gesellschaft. Die Analyse der extremen und populistischen Rechten kann an die Einsichten von Max Horkheimer, Theodor W. Adorno und Co. anknüpfen. Die Beiträge dieses Bandes rekapitulieren zentrale theoretische Überlegungen zum autoritären Charakter und zum autoritären Staat, zu Antisemitismus und Rassismus sowie zum Verhältnis von liberalem und völkischem Denken. Darüber hinaus setzen sie sich in der Tradition der kritischen Theorie mit verschiedenen Aspekten der gegenwärtigen extremen Rechten auseinander.
Mit Beiträgen von Moishe Postone, Gerhard Scheit, Thomas von der Osten-Sacken, Thorsten Fuchshuber, Stephan Grigat, Tobias Ebbrecht-Hartmann, Nikolai Schreiter, David Hellbrück, Alex Feuerherdt, Lea Wiese, Max Beck, Nicholas Coomann, Tina Sanders, H. v. Z., Leah C. Czollek, Karin Stögner, Andrea Trumann, Renate Göllner, Jan Rickermann, Marlene Gallner, Friederike Hildegard Schuh und Manfred Dahlmann.
Die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit, dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg gehört zum festen Bestandteil der politischen Kultur in den europäischen Gesellschaften. Aus bundesrepublikanischer Perspektive besteht dabei der Eindruck einer weitgehenden Homogenität und Akzeptanz des Erinnerns und Gedenkens. Bei genauerem Hinsehen allerdings weist der vordergründige erinnerungskulturelle Konsens Brüche auf: Der Blick auf die Vergangenheit ist transnational, national, regional und lokal heterogen und oftmals umstritten. Die Beiträge dieses Bandes machen auf diese Dissonanzen aufmerksam und markieren zentrale Konflikte im aktuellen (geschichts-)politischen Diskurs.