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This volume advances a comprehensive transdisciplinary approach to the affective lives of institutions – theoretical, conceptual, empirical, and critical. With this approach, the volume foregrounds the role of affect in sustaining as well as transforming institutional arrangements that are deeply problematic. As part of its analysis, this book develops a novel understanding of institutional affect. It explores how institutions produce, frame, and condition affective dynamics and emotional repertoires, in ways that engender conformance or resistance to institutional requirements. This collection of works will be important for scholars and students of interdisciplinary affect and emotion studies from a wide range of disciplines, including social sciences, cultural studies, social and cultural anthropology, organizational and institution studies, media studies, social philosophy, aesthetics, and critical theory.
Die Pandemie hat die performativen Künste grundlegend verändert: Theatersäle wurden umgebaut, digitale und hybride Performance-Formate erfunden, Konzerte gestreamt, Quarantäne-Videos produziert und neue Möglichkeiten der Zuschauerpartizipation entwickelt. Der Band geht diesem dramaturgischen, räumlichen und institutionellen Wandel der letzten Jahre nach und fragt nach der postpandemischen Zukunft von Theater und Performance. Die Beiträge aus Theater-, Literatur- und Medienwissenschaft sowie drei abgedruckte Gesprächsrunden mit Theaterschaffenden skizzieren ein umfassendes Bild des Wandels und debattieren dabei auch Fragen von Nachhaltigkeit, gesellschaftlicher Teilhabe und Inklusion. Mit Beiträgen von Stefano Apostolo, Kai van Eikels, Sotera Fornaro, Ole Frahm, Maximilian Haas, Georg Kasch, Doris Kolesch, Mirjam Kreuser, Ramona Mosse, Matthias Pees, Yana Prinsloo, Alexandra Schneider, Holger Schulze, Marion Siefért, Antje Thoms, Doris Uhlich, Sandra Umathum, Daniele Vecchiato, Anna Wagner, Julian Warner, Noa Winter, Julia Wissert, Benjamin Wihstutz und Jana Zöll. Das EPUB ist barrierefrei.
A fundamental critique of the current property regime, calling for radical social and political change. In The Abuse of Property, Daniel Loick offers a multifaceted philosophical critique of the concept of property, broadly understood. He argues that property should not be the dominant framework in which human beings regulate the use of things, that property is not the same as use. Property rights, in his view, are not conditions of freedom or justice, but deficient, dysfunctional, and harmful ways of interacting with other people and the natural environment. He dissects not only the classic justifications of property (from John Locke's justification of property as a natural right based on individual freedom to Hegel's justification of property as a form of mutual recognition) but also the classic critiques of property, from Proudhon and Marx up to Adorno and Agamben. Through an innovative critical approach to legal studies, Loick demonstrates how the concept of property, historically applied to things and people and still a linchpin of our distorted relation with the world, forms a direct line from the Occupy movement to Black Lives Matter and beyond.
Nicht zuletzt im Zuge der sogenannten Krise und der von ihr zugespitzten Frage nach den Möglichkeiten, Wirklichkeiten und Imaginationen von Wertschöpfung im zeitgenössischen Kapitalismus ist der Begriff der Arbeit wieder einmal in aller Munde. In zentralen gesellschaftlichen Debatten werden Subjekte des Arbeitsmarkts verhandelt und diskutiert, wie mit ihnen durch die Politik umzugehen sei; Konzepte der Arbeit selbst und Konsequenzen, die Arbeitskonzepte und -realitäten für die in sie verstrickten Subjekte haben, werden jedoch meist weniger kritisch untersucht oder verhandelt. Die sechste Ausgabe von Nebulosa rückt Arbeiter*innen im Spannungsverhältnis von Emanzipation und Ausbeutung i...
Lorenz Aggermann (Dr. phil.) studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Europäische Ethnologie und Germanistik an den Universitäten Wien, Berlin und Bern. Er war einige Jahre als Dramaturg tätig und arbeitet gegenwärtig am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sein Interesse gilt der Dysfunktion, der Fiktion und dem Wissen der darstellenden Kunst, ihrer affektiven und sonoren Qualität sowie diversen Figurationen von Alterität. Eva Holling (Dr.) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Kunstgeschich...
Im Zentrum von Erika Fischer-Lichtes theaterwissenschaftlichem Schreiben steht der Begriff der Aufführung. Die Beiträge dieser Festschrift zeigen, wie heute in der Theaterwissenschaft und in den Performance Studies mit dem Aufführungsbegriff gearbeitet wird, welche Tendenzen der Veränderung von Aufführungen aktuell zu beobachten sind und welche Perspektiven der Begriff für die Zukunft eröffnet.
Beginnend mit der fünften Ausgabe, mit dem Thema Subjekte der Geschichte, verschiebt und konkretisiert Nebulosa ihre thematische Ausrichtung: In den Blick rücken soziale Akteur*innen mit ihren Praxen und Funktionen, seien es politische, kulturelle, künstlerische, diskursive oder andere. Die einzelnen Ausgaben widmen sich von nun an und weiterhin interdisziplinär einzelnen sozialen Figuren und ihren Erscheinungsformen. Mit der ersten dieser Figuren eröffnen sich zwei Stränge, die immer wieder zueinander finden, einander überkreuzen, ohne doch notwendig in der einen oder anderen Form miteinander verbunden gedacht zu werden: Geschichte und Subjekte. Theoretische Fassungen dessen, was Ges...
Was bedeutet die Forderung nach einer »Dekolonisierung der Universität« für die deutschsprachige Theaterwissenschaft? Wie könnte eine post- oder dekoloniale Theaterwissenschaft aussehen? Und welche institutionellen und methodologischen Veränderungen sind nötig, um intersektionale Analysen von Race, Class, Gender und Sexuality strukturell zu verankern? Ausgehend von ihren Erfahrungen in Lehre, Forschung und Theaterpraxis gehen die Beitragenden des Bandes diesen Fragen nach und liefern dabei vielfältige Anregungen für alle, die ihre Curricula, Seminar- und Probenräume von kolonialen Spuren befreien wollen.
L'Allemagne se caractérise aujourd’hui par une concomitance en apparence contradictoire entre tendance générale à la dématérialisation et résurgence manifeste du culte du corps et de la santé.
Die zunehmende Technologisierung der Gegenwart betrifft in vielschichtiger Art und Weise auch das Theater: von Körpertechniken des Schauspielens, Tanzens und Singens zu Formen digitaler Medienperformance und Game Theatre. Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich jenen Technologien des Performativen im Kontext ihrer je eigenen medientechnischen Umgebungen.