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Eine verbesserte Zusammenarbeit und Abstimmung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Bildungswissenschaften und schulpraktischen Lernorten ist einer der Förderbereiche der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“. Zahlreiche der geförderten Projekte haben für dieses Handlungsfeld im Bereich Vernetzung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaften hochschulspezifische Maßnahmen konzipiert und umgesetzt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet Beiträge von 15 entsprechenden Projekten, von denen sieben anlässlich von zwei standortübergreifenden Projekt-Tagungen in Hannover und Potsdam vorgestellt und in Workshops diskutiert wurden. Insgesamt geben die Beiträge einen theoreti...
Die Lehrkräftebildung in den Naturwissenschaften hat die Aufgabe, die angehenden Lehrkräfte der Biologie, Chemie und Physik auf die Gestaltung des Unterrichts der Zukunft vorzubereiten. Dabei wurden in den letzten Jahren verstärkt neue Lehr-Lern-Formate, Technologien und Methoden an einzelnen Hochschulstandorten entwickelt, um dieser Herausforderung gerecht zu werden. Dieses Buch gibt einen praxisbezogenen Einblick in Innovationen der Lehrkräftebildung in den Naturwissenschaften und macht sie damit auch für den Einsatz an weiteren deutschsprachigen Hochschulen zugänglich. Dazu präsentieren die Autorinnen und Autoren von über 30 Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz neue Ansätze zu Unterstützungsmöglichkeiten der Kompetenzentwicklung, zum Einsatz von Medien und zur Förderung der Planung und Reflexion von Unterricht. Unterstützt wird dies durch umfassende Onlinematerialien, was die Nutzung an anderen Hochschulstandorten begünstigen und damit die Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung in den Naturwissenschaften insgesamt fördern soll.
Der Sammelband stellt die Studiengänge für das berufliche Lehramt vor, die von Universitäten, Pädagogischen Hochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften angeboten werden. Er beleuchtet Ansätze, aktuelle Entwicklungen und Umsetzungsstrategien und gibt einen umfassenden Überblick über Modelle, Methoden und Inhalte. Zudem wird der aktuelle Stand dokumentiert und zu Analysen und Diskussionen angeregt, da der Bereich durch Lehrkräftemangel, Digitalisierung und neue Lerninhalte im Wandel ist.
Die Didaktik der Biologie als Forschungswissenschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten entscheidend entwickelt. Einer der renommiertesten Vertreter dieser Entwicklung ist Prof. Dr. Jürgen Mayer. Durch die Vielfalt seiner Forschungsgebiete und die persönliche Betreuung zahlreicher Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die inzwischen auf vielen Professuren in Deutschland und im europäischen Ausland wirken, hat er die Forschungslandschaft der modernen Fachdidaktik geprägt. Dieses Buch hat ein doppeltes Ziel: Es gibt als Festschrift zum Ruhestand von Prof. Dr. Jürgen Mayer einen Überblick über seinen inhaltlichen und forschungsbasierten Werdegang und zeigt gleichzeitig die große Vielfalt der aktuellen Biologiedidaktik. Als Dank an eine eindrucksvolle Persönlichkeit in der didaktischen Forschung ist es gleichzeitig ein Plädoyer für diesen lebendigen naturwissenschaftlichen Arbeitsbereich.
Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker nehmen in der Lehrerbildung stets eine mehrfache Perspektive ein: Sie bilden die zukünftigen Lehrkräfte aus, sie liefern mit ihrer Forschung die wissenschaftlichen Erkenntnisse für die Lehrerbildung und sie nehmen - und das in den letzten Jahren immer intensiver - die Lehrerbildung selbst in den Blick ihrer Forschung. Der vorliegende Tagungsband der GFD-KOFADIS-Tagung 2017 in Freiburg gibt einen Einblick in die fachdidaktische Forschung zur Lehrerbildung in zahlreichen Fächern, u.a. Mathematik, Naturwissenschaften, Fremdsprachen, Sport, Musik sowie Deutsch, wobei auch die heterogene Zusammensetzung von Schulklassen Beachtung findet. Zudem werden ver...
Digitalisierung verändert Selbstverhältnisse, Gemeinschaftsformen und Demokratieverständnisse. Die gegenwärtige post-digitale Kultur und ihre ästhetischen Erfahrungsräume können ohne Kenntnis digitaler Medialität und digitaler Designs – verstanden als machtgeladene ästhetische Prozesse – nicht mehr verstanden werden. Umgekehrt ist die Ausbreitung digitaler Medialität in der ästhetisierten Gesellschaft nur mehr unter Bezug auf ästhetisch-kulturelle Praxen entschlüsselbar. Ästhetische, kulturelle und mediale Wissensfelder sind daher für pädagogische Handlungsfähigkeit wie auch für eine zukunftsgerichtete Entwicklung der Forschung zur Kulturellen Bildung und Medienpädagogik unumgänglich.
Das Bauhaus stellte durch den Anspruch, Welt umfassend zu gestalten und aus den Künsten heraus pädagogisch zu handeln, Architektur, Design, Kunst und Pädagogik in einen untrennbaren Zusammenhang. Die Wirkungen dieses tiefgreifenden Reformwillens sind auch hundert Jahre nach der Gründung noch erkennbar in Kunst, Architektur, Design und gegenwärtigen Prozessen der ästhetischen Bildung erkennbar. Diese Resonanz des Bauhauses ist Gegenstand des vorliegenden Bandes. Aus den Perspektiven von Kunst- und Designgeschichte, Kunstpädagogik und Erziehungswissenschaft reflektieren die unterschiedlichen Beiträge das Bauhaus in Bezug auf die Aspekte: Populärkulturelle Rezeption, Erziehung durch Gestaltung, Material in der Lehre sowie das Bauhaus als regulative Idee im digitalen Zeitalter.