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Crowded within the insular world of 1988 East Berlin, their lives conducted amid the cracks in the German Democratic Republic's approved social vision, the nine subjects interviewed in this book formed a loose social network. Ten years later and in a different German state, the stories they tell restore subjective experience to our historical grasp of communism and its collapse. The interviewees include Otto Emersleben, Frank Hornigk, Ljuba Kirjuchina, Bernd Wedel, Heike Wedel, Peter Graetz, Christoph Hein, Gerlinde Salomon and Thomas Braun. This work preserves the English expressions verbatim and indicates them with bold-face type. German expressions of particular interest are retained in the text and indicated by italics. At the end of the book there is a comprehensive glossary that includes explanations of geographic, biographical, and historical references made by the interviewees.
This book undertakes an investigation of European literary multilingualism in the 19th century, particularly the period from 1800 to 1880. It covers writers and works from a broad range of linguistic and geographic contexts, going from France to Russia, from Finland to Italy, and beyond. Cet ouvrage se propose d’explorer le plurilinguisme littéraire dans l’Europe du XIXe siècle, notamment durant la période allant de 1800 à 1880. Il traite d’écrivains et d’œuvres littéraires provenant de divers contextes linguistiques et géographiques, de la France à la Russie, de la Finlande à l’Italie et au-delà.
Die seit 1971 wieder erscheinende, interdisziplinäre, internationale Rezensionsbibliographie IBR ist eine einmalige Informationsquelle. Die Datenbank weist über 1,1 Millionen vornehmlich die Geistes- und Sozialwissenschaften berücksichtigende Buchrezensionen in 6.000 vorwiegend europäischen wissenschaftlichen Zeitschriften nach. 60.000 Eintragungen kommen jedes Jahr hinzu, bieten dem Benutzer Daten zum rezensierten Werk und zur Rezension.
Im Fokus des vorliegenden Heftes steht das Thema ›Kultur und Identität‹. Diese zwei Komponenten der menschlichen Existenz bedingen sich gegenseitig. Während Kultur ein dynamisch veränderbares Sinn- und Orientie-rungssystem darstellt, bildet Identität die zentrale Säule der Ich-Werdung des Menschen. Kultur stiftet Identität und ermöglicht die Diversität ihrer Entfaltung, die je nach soziokulturellem Kontext bestimmte Prägungen erhält. Die Art der Erziehung und die Konstitution des sozialen Umfelds spielen dabei, neben der individuellen Persönlichkeitsstruktur, eine grundlegende Rolle. Die Korrelation von Kultur und Identität ist anfällig. Eine Manipulation oder einseitige Bet...
Im Zuge der Bologna-Reform ist an Hochschulen vieles in Bewegung gekommen. Studium und Lehre sind stärker ins Blickfeld gerückt. Dabei kommt der Studieneingangsphase besondere Bedeutung zu, werden doch hier die Weichen für ein erfolgreiches Studium gestellt. Deshalb ist es verständlich, dass die Hauptanstrengungen der Hochschulen auf den Studieneingang gerichtet sind – ganz nach dem Motto: „Auf den Anfang kommt es an!“. Konsens herrscht dahingehend, dass der Studieneingang neu zu gestalten ist, doch beim „Wie?“ gibt es unterschiedliche Antworten. Zugleich wird immer deutlicher, dass eine wirksame Neugestaltung der Eingangsphase nur mit einer umfassenden Reform des Studiums geli...
Aus der Einleitung: Wir brauchen eine neue weltpolitische Konstellation, in der die Macht nach neuen Verhältnissen auszurichten ist. China steigt als wirtschaftliche Supermacht auf, Russland besinnt sich und stellt sich militärisch hinter China, und der Iran als das Land mit dem größten Gasvorkommen der Welt mit seiner Führungsposition in der Region bilden ein Dreieck der Macht, das erfordert, dem westlichen Unilateralismus ein Ende zu bereiten. Der Säkularismus hat seine Möglichkeiten, eine dialogische Demokratisierung in der Welt herbeizuführen, verspielt. Die Spanne der Gewalt erstreckt sich vom 18. Jahrhundert bis zur Post-Postmoderne. Alle Ziele in diesem Zeitraum wurden und wer...
Die These der „Feminisierung der Religion“ im 19. und 20. Jahrhundert, entstanden in den 1970er Jahren in den USA und seit den 1980er Jahren im deutschen Sprachraum rezipiert, hat eine rege Forschungsdiskussion ausgelöst. Als Reaktion auf die „Feminisierungsprozesse“ soll es zu Remaskulinisierungsvorgängen besonders in den christlichen Konfessionen, vor allem ab dem beginnenden 20. Jahrhundert, gekommen sein. Ein internationales und interreligiöses ausgerichtetes Forschungskolloquium an der Universität Graz, an dem renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Europa und Amerika teilgenommen haben, hat sich mit den aktuellen Forschungsdiskussionen um die „Feminisierung“ und „Maskulinisierung der Religion“ auseinandergesetzt. Der vorliegende Band vereint detailreiche Studien von Autorinnen und Autoren, verschiedene Länder, christliche Konfessionen, Judentum und Islam betreffend.
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Ungeachtet der exponierten geographischen Lage des Baltikums braucht die dort entstandene deutschsprachige Dichtung, vor allem die der frühen Neuzeit und des 19. Jahrhunderts, in Form und Inhalt den Vergleich mit Werken der jeweiligen literarischen Avantgarde nicht zu scheuen. Durchreisende, zuziehende und einheimische Dichter und Schriftsteller verliehen dieser Dichtung eine unverwechselbare Prägung. Besonders eng mit der geistigen Kultur des Baltikums verbunden zeigte sich die nahegelegene Hauptstadt des Russischen Reiches, Sankt Petersburg, wo sich Einzelpersonen und literarische Zirkel gleichfalls der Pflege deutschsprachiger Literatur widmeten. Literaturwissenschaftler aus Deutschland, Estland, Lettland und Rußland ordneten auf einer Tagung der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen die deutschsprachige Literatur des Baltikums und Sankt Petersburgs in deren konkreten historischen bzw. sozialgeschichtlichen Kontext ein.