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Sterben ist ein Teil des Lebens – oft jedoch einer der schwersten. Menschen in der letzten Lebensphase zu begleiten, stellt Pflegende und Begleitende vor viele Herausforderungen und Fragen. Das Handbuch „Palliative Care“ gibt Antworten, denn hier finden professionell Pflegende und Begleitende in palliativen Arbeitsfeldern - ob ambulant oder stationär – alle wesentlichen Aspekte der Pflege und Begleitung Sterbender sowie deren Angehörigen: Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation mit Sterbenden, Testament, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Sterbende Kinder, Selbstpflege, Adressen, Musterschreiben, Gesetzestexte. Neu in der 3. Auflage: Palliative Pflege bei Wachkomapatienten Palliative Pflege bei geistig behinderten Menschen Palliative Pflege bei Kindern Angehörigenkonzepte Zeitmanagement Die Inhalte sind für Teilnehmer der Zusatzqualifikation „Palliative Care“ sehr gut geeignet.
Mira Menzfeld explores dying persons’ experiences of their own dying processes. She reveals cultural specificities of pre-exital dying in contemporary Germany, paying special attention to how concepts of dying ‘(un)well’ are perceived and realized by dying persons. Her methodological focus centers on classical ethnographic approaches: Close participant observation as well as informal and semi-structured conversations. For a better understanding of the specificities of dying in contemporary Germany, the author provides a refined definition catalogue of adequate terms to describe dying from an anthropological perspective.
More and more people, particularly the very elderly, are becoming interested in what is known as fasting to death - a method of ending their own lives in a self-determined way. What does this mean for relatives, doctors and nurses? Is fasting to death an unpleasant or a harmonious experience? This volume presents a variety of experiences from 21 case histories, supplemented with several discussion essays. The book is an important contribution to the current debate on terminal care and premature death and provides comprehensive information on the topic of fasting to death and voluntary renunciation of food and fluids for nurses, doctors, psychologists and others involved in the topic or asked for help as relatives. Important for everyone looking for more empirical knowledge about the topic.
Habitussensibilität hat Konjunktur. Immer mehr Berufsgruppen bemühen sich, sensibel gegenüber dem Habitus ihrer Klientel zu handeln. Gleichzeitig äußern gesellschaftliche Gruppen vermehrt die Erwartung, dass Professionelle in ihrem Handeln alltagskulturelle Unterschiedlichkeiten berücksichtigen. Der Band versammelt Fallstudien zur Sozialen Arbeit, Palliativmedizin, Polizeiarbeit sowie zu diversen Lehr- und Beratungsberufen. Zuvor werden Begriff und Konzept der Habitussensibilität sowie eine (professions-)soziologische Kernfrage diskutiert: Inwieweit leiten Professionelle aus der zusätzlichen Kompetenz Habitussensibilität eine soziale Höherbewertung ihrer Arbeit ab und wie reagiert die gesellschaftliche Governance von Beruflichkeit darauf?
Berührungen: Manchmal sind sie selbstverständlich, manchmal sehr intim. Oft beiläufig, gelegentlich bewusst. Manche nehmen wir kaum wahr und erinnern uns nicht an sie, andere haben für immer eine Bedeutung. Manche sind intensiv oder gehen gar unter die Haut und andere wiederum gehen zu nahe, überschreiten Grenzen. Berührungen können berühren – und Berührungen sind keine »Einbahnstraße«. Berühren wir, werden auch wir berührt und damit unser Dasein. Berühren sucht nach einer Antwort, die wir in der Begegnung finden. Warum braucht der Mensch überhaupt Berührung? Was lernen wir aus der Pandemie, in der Menschen in Pflegeinrichtungen und Sterbende in Kliniken plötzlich keine N...
Anspruch auf Lebensqualität.... ...hat jeder Tumorpatient. Dabei ist er auf eine gezielte und effektive Schmerztherapie angewiesen, die ihm jeder Arzt zukommen lassen sollte. Die 3. Auflage des bewährten Lehrbuches Tumorschmerztherapie bietet dem Leser alle notwendigen Grundlagen dafür: - Entstehung, Lokalisation und Projektion des Schmerzes - Pharmakologische, radiologische, anästhesiologische und psychologische Therapieverfahren sowie operative Möglichkeiten - Rechtliche, ethische, soziale und seelsorgerische Aspekte. Neu in der 3. Auflage: - Kapitel zur Schmerztherapie in der gynäkologischen und urologischen Onkologie - Leitlinien der Tumorschmerztherapie - Rechtliche Fragen zur ärztlichen Behandlung. Im Mittelpunkt steht die praktische Anwendung der Schmerztherapie und damit das Wohl des Patienten für das gesamte therapeutische Team! Plus: Extrakapitel zur Behandlung von Symptomen bei Tumorpatienten!
Etwa 5 bis 30 Prozent der Patienten auf der Intensivstation versterben unter palliativen Maßnahmen. Das zeigt die Notwendigkeit der Integration von Palliative Care im intensivmedizinischen Bereich auf. Das Buch führt erstmalig die Gemeinsamkeiten der Intensiv- und Palliativpflege praxisorientiert zusammen und etabliert das neue Verständnis von Palliative Critical Care (PCC). Allgemeine Kapitel beschäftigen sich mit dem Sterben an sich und dem heutigen Stand von Critical Care und Palliative Care. Des Weiteren werden wichtigen Themen zur ethischen Entscheidungsfindung und die Kongruenz bzw. Divergenz von Critical Care und Palliative Care diskutiert. Konkrete pflegerische Handlungen zur Linderung von häufigen Symptomen werden ebenso vorgestellt wie der psychosoziale Umgang mit Angehörigen sowie Sterbebegleitung unter den eingeschränkten Rahmenbedingungen auf der Intensivstation. Das Buch richtet sich in erster Linie an Pflegefachkräfte aus dem Intensiv- und Palliativbereich und möchte für diese Zielgruppen einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung für Problemlagen von Patienten am Lebensende auf Intensivstationen leisten.
Janine Müller untersucht mehrperspektivisch die subjektiven Erfahrungen von Auszubildenden bei der pflegerischen Versorgung von sterbenden und toten Menschen im Rahmen der praktischen Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung. Zur Erhebung der Daten wurden jeweils vier leitfadengestützte episodische Interviews mit Auszubildenden des dritten Ausbildungsjahres der Gesundheits- und Krankenpflege und PraxisanleiterInnen einer Palliativstation geführt. Basierend auf diesen Erkenntnissen werden entsprechende Handlungsempfehlungen für die theoretische und praktische Ausbildung abgeleitet.