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Die deutschsprachige Poetry-Slam-Szene feiert ihr 25-jähriges Jubiläum, Lektora sein 15-jähriges – das halten wir für den passenden Zeitpunkt, um euch die schönsten Texte zu zeigen, die unsere Autor*innen in den letzten fünf Jahren aufs Papier gebracht haben. Unter den insgesamt 28 Texten tummeln sich wie immer ein paar Klassiker der Slam-Poesie, wie beispielsweise "Zeit für Lyrik" von Sebastian 23, "Was wäre wenn" von Björn Högsdal oder "Der Pfad zur Erleuchtung" von Jan Philipp Zymny. Ebenso im Fokus dieser Anthologie stehen jedoch die Newcomer und Erstautoren der Slamszene: Leticia Wahl, Henrik Szanto, Jean-Philippe Kindler u. v. m. Zu den einzelnen Texten finden sich auch die jeweiligen Autorenbiographien und als besonderer Bonus ein Kommentar der Autorin oder des Autors zu ihrem oder seinem jeweiligen Text. "Die ultimative Poetry Slam Anthologie II" gewährt euch einen Einblick in die verschiedensten Arten und Formen der Slamkunst, ob Anfänger*innen, fortgeschrittene*r Slam-Besucher*innen oder Leser*innen mit wissenschaftlichem Interesse – in diesem Querschnitt der Szene ist für jeden was dabei.
Wenn Maschinen dichten ... Dieses Buch enthält Texte von menschlichen Autorinnen und Autoren sowie von Maschinen. Über dem jeweiligen Beitrag steht nicht, wer oder was ihn verfasst hat. Auf diese Weise entsteht ein Ratespiel: Wie gut dichten Computerprogramme? – Ein raffinierter und poetischer Beitrag zur KI-Diskussion. Künstliche Intelligenz ist heute überall. Sie steckt im Smartphone, in medizinischen Geräten oder im Kühlschrank. Sie säubert unseren Haushalt und überwacht Aktienkurse. Auch künstlerische Prozesse werden immer häufiger automatisiert: Maschinen erschaffen Skulpturen, komponieren Musikstücke oder malen Bilder, die für viel Geld versteigert werden. Und natürlich ...
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
Nicht nur in Talkshows, Zeitungen und im Verwandtenkreis wird über Demenz gesprochen. In den letzten Jahren haben sich auch die Stars der Wortwettkämpfe diesem so schweren Thema angenommen und im Publikum für Gänsehaut und Lächeln gesorgt mit ehrlichen, komischen oder berührenden Texten. Slam Poetry über das wohl unsexyeste Thema der Welt: Demenz. Der mehrfache Deutsche Poetry-Slam-Meister Lars Ruppel engagiert sich seit Jahren mit seinem "Weckworte"-Projekt für Menschen mit Demenz. Die von ihm handverlesenen Texte bewegen und unterhalten, werfen Licht und Schatten und klingen so persönlich und wahr, wie nur Slam Poetry klingen kann. Dies sind Texte für Angehörige, Pflegekräfte und alle, die vergessen und nicht vergessen werden dürfen.
Die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern: Mit ihrem Debütroman ist Julia Jost Großes gelungen. Darin hebt die heute in Wien und Berlin lebende Autorin das boomende Genre der unzuverlässigen Autofiktion auf eine neue Ebene und nimmt als vermeintlich 12-Jährige mit einzigartiger sprachlicher Eloquenz die Erwachsenen genüsslich auseinander; spät erreichen die Werke der 2015 verstorbenen argentinischen Schriftstellerin Aurora Venturi den deutschen Sprachraum, die durch ironische Härte und unverschämten Inhalt beeindrucken; und Tom Saller widmet sich in »Ich bin Anna« erstmals seinem eigentlichen beruflichen Sujet: Anna und Sigmund Freud und der Psychoanalyse. Irre sein ist menschlich, das zeigen auch 100 Jahre nach Freud eine Handvoll neuer Romane und Übersetzungen, die die Psychiatrie und verschobene Weltwahrnehmungen in den Blick nehmen. Außerdem: Michael Schnepf lädt Sie in seinem Büchertisch ein auf weitscheifend-verblüffende 10 Reisen um die Welt, und bei der Premiere der neuen Schwerpunkt-Rubrik »Eingekreist« halten wir Vorschau auf die literarisch-zeitgeschichtlichen Themen des Jahres 2024. Das alles und noch viel mehr in Buchkultur 212!
Die Buchkultur im Zeichen der Romantik: Wir beleuchten jene kulturgeschichtlich prägsame literarische Epoche, deren "Jahrhundertwechselbewusstsein" um 1800 uns aktuell näher sein dürfte als jedes andere – und auch Titelautorin Stefanie vor Schulte erzählt in ihrem berührenden, wundersam-versponnenen Debüt aus deren tiefsten Schwärzen. Lukas Rietzschel hingegen verwebt in seinem neuen Roman die Nachkriegszeit mit der Nachwendezeit, während Claudia Tieschky an den Stellschrauben der digitalen Gegenwart dreht. Wir haben zum 700. Todestag Dante wiedergelesen und widmen dem Science-Fiction-Visionär Stanisław Lem, der am 12. September seinen 100. Geburtstag feiern würde, eine Werkschau. Im Thementisch zum "Schmelztiegel Taxi" lassen wir hingegen die Fahrer und Lenkerinnen sowie bunten Persönlichkeiten auf den Rückbänken zu Wort kommen in Form von drei sehr unterschiedlichen Neuerscheinungen.
In countries and supranational entities around the globe, constitutional reform has transferred an unprecedented amount of power from representative institutions to judiciaries. The constitutionalization of rights and the establishment of judicial review are widely believed to have benevolent and progressive origins, and significant redistributive, power-diffusing consequences. Ran Hirschl challenges this conventional wisdom. Drawing upon a comprehensive comparative inquiry into the political origins and legal consequences of the recent constitutional revolutions in Canada, Israel, New Zealand, and South Africa, Hirschl shows that the trend toward constitutionalization is hardly driven by po...
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Some issues include proceedings of Assemblée générale.