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Artificial Intelligence - Intelligent Art?
  • Language: en
  • Pages: 293

Artificial Intelligence - Intelligent Art?

As algorithmic data processing increasingly pervades everyday life, it is also making its way into the worlds of art, literature and music. In doing so, it shifts notions of creativity and evokes non-anthropocentric perspectives on artistic practice. This volume brings together contributions from the fields of cultural studies, literary studies, musicology and sound studies as well as media studies, sociology of technology, and beyond, presenting a truly interdisciplinary, state-of-the-art picture of the transformation of creative practice brought about by various forms of AI.

Where Are We Now? - Orientierungen nach der Postmoderne
  • Language: de
  • Pages: 417

Where Are We Now? - Orientierungen nach der Postmoderne

Die Postmoderne ist zu Ende! Seit drei Dekaden hallt diese Diagnose durch den geisteswissenschaftlichen Diskursraum. Doch was kommt jetzt? Die Beiträger*innen des Bandes schlagen kein neues Epochenkonzept vor, sondern widmen sich den Phänomenen Postironie, Pop III, Heimat und Posthumanismus. Mit Hilfe kulturwissenschaftlichen Rüstzeugs klopfen sie zeitgenössische Filme, Serien und Romane auf ihr gegenwartsspezifisches Potenzial ab. Grimes, David Bowie und Olivia Wenzel werden dabei ebenso behandelt wie Donna Haraway, Andreas Gabalier und Leif Randt.

Literatur nach der Digitalisierung
  • Language: de
  • Pages: 282

Literatur nach der Digitalisierung

Digitale Medien verändern, wie literarische Texte geschrieben werden und wie erzählt wird. Zugleich verändern sie die Auffassung von Gegenwart. Vor diesem Hintergrund fragt der Band nach dem Status von Gegenwartsliteratur nach der Digitalisierung: Welche Rolle spielen neue Zeitkonzepte für das Schreiben? Welche Formen der Zeitreflexion prägen Romane der letzten 15 Jahre? Welche neuen Schreibweisen werden in digitalen Medien entwickelt?

Tote Städte, Geisterstädte, Städte aus der Retorte
  • Language: de
  • Pages: 207

Tote Städte, Geisterstädte, Städte aus der Retorte

Seit biblischen Zeiten sind Städte wie Sodom und Gomorrha, wie Babel und Jerusalem Städte der Lust und der Sehnsucht, aber auch der Widersätzlichkeit und des Abfalls von Gott. Ihre Ambivalenz macht sie zu Metaphern des Untergangs, aber auch der Verheißung: Was die einen als Kloake schmähten, haben andere als faszinierenden 'big apple' beschrieben. Im Zuge der Eindunkelung unseres zivilisatorischen Hochmuts, nicht zuletzt nach den Erfahrungen der Pandemie, setzt sich die Tendenz fort, Städte als Nicht-Orte, als tote Städte oder Geisterstädte zu imaginieren – oder mit dem Entwurf von 'Smartcities' oder 'Megacities' einen futuristischen Optimismus zu beleben. In den Beiträgen des Bandes geht es nicht so sehr darum, wie Literatur, Film und andere Künste sowie Philosophie und Soziologie auf Wirklichkeit reagieren, sondern umgekehrt auch um die Frage, was zumal Film und Literatur der Wirklichkeit zu geben haben, wie sie Brandsatze in eingefahrenen Deutungs- und Denkmustern zünden und wie sie aus der Erfahrung einer dürftigen Realität heraus Fantasien eines anderen, vielleicht besseren Lebens in anderen Städten zum Leuchten bringen.

Hugo Ball Almanach. Neue Folge 13
  • Language: de
  • Pages: 291

Hugo Ball Almanach. Neue Folge 13

Unbekannte Texte aus dem Jahr 1913 von Emmy Hennings, von Walter Serner und Carl Einstein stehen im Mittelpunkt des neuen Almanachs. Der immer stärker beachteten Dichterin Emmy Hennings, von 1920 bis 1927 Hugo Balls Ehefrau, widmet der Hugo-Ball-Almanach 2022 besondere Aufmerksamkeit. Den Auftakt macht die Edition ihrer frühen, bisher unveröffentlichten Prosaskizze "Charmette" aus einem Tagebuch von 1913; ihren Prosatext "Die vielleicht letzte Flucht" von 1916 und ihr Italien-Reisebuch "Der Gang zur Liebe" von 1926 thematisieren jeweils eigene Beiträge. Daneben können bisher unbekannte Artikel von Walter Serner aus prädadaistischer Zeit von 1913 entdeckt werden. Einen weiteren Schwerpu...

metamorphosen 24 – Glitch
  • Language: de
  • Pages: 100

metamorphosen 24 – Glitch

Sternschnuppen auf Knopfdruck? Ein Start-up aus Japan will, dass aus dieser Vorstellung bald Realität wird – unsere Realität. Über zwei Jahre ist es her, seit wir uns in den metamorphosen mit den weit entfernten Galaxien und künstlichen Welten der Science-Fiction beschäftigt haben. Jetzt ist es Zeit für Teil zwei, denn was uns beim Lesen der Texte immer wieder wie Sternschnuppen von den Augen fiel: Science-Fiction als wahrnehmungsverunsichernder und -verunsicherter Modus hält auch in solche Texte Einzug, die mit dem Genre eigentlich nichts zu tun haben. Technizistische Verfremdung, kontrafaktische Weltbehauptung oder fröhliche Untergangsphantasie – you name it. Und obwohl sich un...

metamorphosen 26 – Horror
  • Language: de
  • Pages: 100

metamorphosen 26 – Horror

Angst, die: Sag mir, wovor du Angst hast, und ich sage dir, wer du bist. Sag mir, wovor du Angst hast, und ich sage dir, wo du stehst. Sag mir einfach, wovor du Angst hast. Die neuen metamorphosen haben sich dem Horror verschrieben, dem sublimen und dem drastischen Grauen, dem gesellschaftlichen und individuellen Schrecken. Wir fragen uns: Wer sind die lebenden Toten, heute, am Beginn des neuen Jahrtausends? Wer versteckt sich unter eurem Bett? Taugen Zombies noch als Schreckensbringer und wenn nein, welche Gruselgeschichten treiben uns heute um? Was muss ein Text haben, um so richtig grausig zu sein, im dauerwachen Jahr 2020?

metamorphosen 16 – Gespenster
  • Language: de
  • Pages: 100

metamorphosen 16 – Gespenster

Für den Autor Tom McCarthy ist der langsam wachsende, graue "Buffering-Balken" das Symbol für das Gespenst gewordene Noch-nicht des digitalen Contents. Als Noch-nicht ist auch der im Entstehen begriffene Text so ein Mittelding, und ein Mittel: etwa um Paranoia zu bannen und Gespenster, oder was uns sonst noch so heimsucht. Die Vorstellung von Gegenwart als einer gebufferten also, als Stream, und der Text als Problem zwischen der Retrobewegung (als Ausweg?) einerseits und dem Loop dessen, was "sich verfängt und wüst modert" andererseits. In diesem Heft soll es um die Gespenster gehen, das Verweigern von Ratio und diverse Wiedergänger. Dieses Vorwort ist das Noch-nicht dieser Ausgabe und gewissermaßen ihr Buffer-Symbol.

Park
  • Language: de
  • Pages: 123

Park

Arnold, Mitte zwanzig, reist nach Athen, wo er Odile wiedersehen wird. Bevor sein Flieger geht, streift er durch Paris. Arnold sortiert Spam aus seinen Mails und wechselt seine Bildschirmhintergründe, er notiert Gedichte und wartet darauf, dass Odile ihm schreibt. In den Nachrichten hört er von einem Anschlag in der Stadt und fragt sich: Warum fühlen sich Terror, Unruhen und Gewalt nicht wirklich bedrohlich an? Oder warum dringt die Bedrohung nicht zu ihm durch? Auch dann nicht, als in Athen auf einer Demonstration die Situation eskaliert. Park erzählt von der Oberfläche unserer Gegenwart, in der das Virtuelle genauso nah ist wie die Realität, und von einem Protagonisten, der gerade deshalb umso deutlicher spürt, dass es da noch mehr geben muss. Mit literarischem Wagemut und in lakonischen Sätzen schickt Marius Goldhorn ihn durch ein unsicheres Europa.

2022/2023
  • Language: de
  • Pages: 4277

2022/2023

Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.