You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Die FEDERWELT ist eine Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren. Sie wendet sich an Schreibanfänger und Fortgeschrittene und bietet Orientierung im Literaturbetrieb. Den Hauptteil machen praxisorientierte Fachartikel und Interviews zum Thema Schreiben und Veröffentlichen aus, darunter die beliebte die "Textküche" (siehe unten). Außerdem gibt es einen Terminkalender mit Informationen über Literaturwettbewerbe und -stipendien. Zielgruppe: Autorinnen und Autoren sowie literarisch Interessierte mit Freude am Schreiben. 2013 erscheint die Federwelt bereits im 16. Jahrgang; Auflage je Heft: 3.000 Exemplare. Erscheinungstermine: Die FEDERWELT erscheint alle zwei Monate, jeweils zum 1. des b...
FM4 bietet Nachwuchsautor*innen und allen, die Freude am Geschichtenschreiben haben, die Chance, sich in kurzer Form literarisch über das Thema "Kontakt" auszulassen. Die redaktio-nelle Vorjury wählt aus den cirka 1.000 Einreichungen 20 aus, die an die hochkarätige Jury weitergegeben werden. Diese kürt dann die Gewinner*innen, die zehn besten Texte schaffen es in die Anthologie FM4 Wortlaut 20. Kontakt. Mit Texten von: Elisabeth Etz, Katharina Feist-Merhaut, Matthias Gruber, Johanna Hieblinger, Tamara Imlinger, Sannah Jahncke, Verena Kandler, Nadine Keßler, Eva Krallinger und Tamara Schulz. Mit einem Vorwort von Anna Weidenholzer.
Utopia – bei Thomas More war das noch eine ferne Insel. Ein Mann behauptet, diesen Ort ausgiebig bereist zu haben. Übersetzt man jedoch seinen griechischen Namen, Raphael Hythlodeus, dann weiß man, dass er entweder der größte Feind des Schwätzens ist – oder aber der größte aller Schwätzer. Doch schon bald waren sich andere Schreibende sicher, dass dieser beste Ort nicht auf dieser Welt zu finden ist, sondern höchstens in einer ihrer möglichen Zukünfte. Wo liegt unser Utopia heute? Finden wir es nach dem systempolitischen Grauen des 20. Jahrhunderts nur noch im Partikularen und Privaten, eingerahmt von einem Kapitalismus, der keine großen Utopien braucht, ja, sich ihrer Überw...
Angst, die: Sag mir, wovor du Angst hast, und ich sage dir, wer du bist. Sag mir, wovor du Angst hast, und ich sage dir, wo du stehst. Sag mir einfach, wovor du Angst hast. Die neuen metamorphosen haben sich dem Horror verschrieben, dem sublimen und dem drastischen Grauen, dem gesellschaftlichen und individuellen Schrecken. Wir fragen uns: Wer sind die lebenden Toten, heute, am Beginn des neuen Jahrtausends? Wer versteckt sich unter eurem Bett? Taugen Zombies noch als Schreckensbringer und wenn nein, welche Gruselgeschichten treiben uns heute um? Was muss ein Text haben, um so richtig grausig zu sein, im dauerwachen Jahr 2020?
Gehen, das heißt auch: flanieren, spazieren, sich treiben lassen, Umwege nehmen. Im Gehen zeigt sich die Kartographie unseres raumbezogenen Möglichkeitssinns. Als eine von den Umständen bedingte Praxis wird es im Gehen aber auch immer dort reizvoll, ja, gefährlich, wo den Gehenden Grenzen gesetzt werden: Wo Werbung, Straßenschilder, Mauern und Zäune unsere Gehgeschwindigkeiten bestimmen. Wo inmitten der Architektur unsere Emotionen geformt werden. Und wo zwischen den Rastern der Norm – von der Bordsteinkante bis zur Skyline – die Stadt aufscheint.
Was sind queere Narrative? In welchem Verhältnis stehen Sprache, Repräsentation und queere Körperlichkeit? Gibt es queere Tabuthemen? Ist queere Literatur zwangsläufig Aktionismus? Also queere Literatur als Littérature engagée? Wir schlängeln uns mit unserer neuen Ausgabe durch Farben und Formen queerer Literatur, stürzen uns ins Begehren und Nicht-Begehren, besiedeln Vielfältigkeit und verknüpfen Singularitäten – queer, kritisch, und beautifully eccentric!
Ein kleiner Ort mitten in der israelischen Wüste während der zweiten Intifada - hier befinden sich das Grab eines berühmten Politikers, mehrere wissenschaftliche Institute für Solarenergie und Wüstenforschung, eine Highschool sowie eine Militärbasis. Die Menschen, die hier leben, sind überwiegend Akademiker oder Verwaltungsangestellte - Juden und Christen aus aller Welt, die ihre Häuser mit Hilfe von Arbeitskräften aus den Palästinensergebieten bauen oder die Traditionen der Beduinenstämme erforschen. Religion spielt in dem Leben der meisten von ihnen nur eine nachgeordnete Rolle. Im Zentrum des Romans steht die prachtvolle, doch meist leere Synagoge des Ortes. Nur einige wenige, wie die Deutschen Abi und Livia oder Paul, dessen Mutter vor Kurzem gestorben ist, suchen hier Halt und Trost. Anderen aus der Nachbarschaft ist die Synagoge eher ein Dorn im Auge, so auch Holly, einem radikalen Veganer und Wehrdienstverweigerer ...
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
"Ich glaube an das Böse im Menschen, daran, dass jeder von uns ein Messer trägt." ( Bettina Wilpert: Jeder von uns trägt ein Messer) "Kriminalromane sind anti-emanzipatorisch, oder kürzer und brutaler: Krimis sind rechts." (Frieder Vogelmann: Entsolidarisierung als Programm. Eine Polemik) "Immer aber würde ich verteidigen, dass der Kriminalroman die Realität am reichhaltigsten abbildet." (Alf Mayer: Wie viel Realität darf es denn sein?) "Häuser brennen öfter ab, Menschen sterben öfter bei einem Brand. Meistens weil ein Zigarettenstummel im Müll noch nicht aus ist. In diesem Fall jedoch war es kein Zigarettenstummel. Es war kein Unfall. Der Brand wurde gelegt, um Menschen zu brechen." (Nadire Y. Biskin: Solinger Messer) "Das typische Verhalten vor Gericht geht in Richtung serviler Demut. Mir war das zuwider. Wie sollte ich einem Justizsystem, das ich ablehne, demütig gegenübertreten?" (Ein Interview: Der Bankräuber Thomas Meyer-Falk) "When he wakes in the stinking flophouse room, having fallen from the narrow bed, he looks at the palm of his left hand and sees there the pentagram he's yet to draw." (Timothy J. Jarvis: A Monster Dreams)
NED BEAUMAN HAS BEEN NAMED AS ONE OF GRANTA MAGAZINE'S BEST OF YOUNG BRITISH NOVELISTS 2013 Longlisted for the 2012 Man Booker Prize and shortlisted for the for the Guardian First Book Award, Ned Beauman was chosen by The Culture Show as one of the twelve Best New British Writers in 2011. This is a novel for people with breeding. Only people with the right genes and the wrong impulses will find its marriage of bold ideas and deplorable characters irresistible. It is a novel that engages the mind while satisfying those that crave the thrill of a chase. There are riots and sex. There is love and murder. There is Darwinism and Fascism, nightclubs, invented languages and the dangerous bravado of youth. And there are lots of beetles. It is clever. It is distinctive. It is entertaining. We hope you are too.