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Focusing on the creation of the concept of Whiteness, this study links early photographic imagery to the development and exploitation that were common in the colonial Atlantic World of the mid-to-late nineteenth century. With the advent of the daguerreotype in the mid-nineteenth century, White European settlers could imagine themselves as a supra-national community, where the attainment of wealth was rapidly becoming accessible through colonisation. Their dispersal throughout the colonial territories made possible the advent of a new representative type of Whiteness that eventually merged with the portrayal of modernity itself. Over time, the colonisation of the Atlantic World became synonym...
100 Texte, knapp 70 Autorinnen und Autoren, darunter über 20 deutschsprachige Poetry- Slam-Champions – eine Sprache. Sie steht im Zentrum dieser Anthologie – das Handwerkszeug aller Poetinnen und Poeten, das in vielen Texten gespiegelt, betrachtet, lustvoll hinterfragt oder spielerisch erweitert wird. Bei allem Unterhaltungsfaktor bietet die Poetry- Slam-Fibel eine Bühne für die Sprache zwischen Sinnhaftigkeit, Rhythmus und Musikalität: Sprache als lyrisches Präzisionswerkzeug, als abschreckendes Beispiel, als klangvolle Schallwelle, als sterbenskranker Patient, als Lustobjekt, als Rhythmusmaschine, als Crash- Test-Dummy. Sprache als Spielzeug und Sprache als Waffe. Seit über fünf Jahren ist dieses Standardwerk sowohl beliebtes Slam-Lesebuch als auch Hilfsmittel in Workshops und Deutschunterricht. Die Herausgeber gehören zu den Mitbegründern der deutschsprachigen Poetry-Slam-Bewegung. Ihre Poetry-Slam-Fibel ist eine Rückbesinnung auf den Poetry Slam als Forum und Werkstatt der Worte und ein Plädoyer für die spielerische und kritische Auseinandersetzung mit Sprache
Mit "Die Weltensegler" schreibt der Mediziner und Autor Albert Daiber 1910 den ersten Roman über die Raumfahrt zum Mars. Sieben schwäbische Wissenschaftler erkunden den fremden, bewohnten Planeten und entfliehen so gleichzeitig der erzkonservativen preußischen Gesellschaftsmoral. Es ist eine Reise voller Überraschungen, Gefahren und Entdeckungen, eine Geschichte, die die deutschsprachige Science Fiction maßgeblich prägen soll. Dieser Meilenstein der Science Fiction erscheint im Rahmen der auf 40 Bände angelegten Edition "Schätze der deutschen Science Fiction", herausgegeben von Hans Frey.
Die deutschsprachige Poetry-Slam-Szene feiert ihr 25-jähriges Jubiläum, Lektora sein 15-jähriges – das halten wir für den passenden Zeitpunkt, um euch die schönsten Texte zu zeigen, die unsere Autor*innen in den letzten fünf Jahren aufs Papier gebracht haben. Unter den insgesamt 28 Texten tummeln sich wie immer ein paar Klassiker der Slam-Poesie, wie beispielsweise "Zeit für Lyrik" von Sebastian 23, "Was wäre wenn" von Björn Högsdal oder "Der Pfad zur Erleuchtung" von Jan Philipp Zymny. Ebenso im Fokus dieser Anthologie stehen jedoch die Newcomer und Erstautoren der Slamszene: Leticia Wahl, Henrik Szanto, Jean-Philippe Kindler u. v. m. Zu den einzelnen Texten finden sich auch die jeweiligen Autorenbiographien und als besonderer Bonus ein Kommentar der Autorin oder des Autors zu ihrem oder seinem jeweiligen Text. "Die ultimative Poetry Slam Anthologie II" gewährt euch einen Einblick in die verschiedensten Arten und Formen der Slamkunst, ob Anfänger*innen, fortgeschrittene*r Slam-Besucher*innen oder Leser*innen mit wissenschaftlichem Interesse – in diesem Querschnitt der Szene ist für jeden was dabei.
In sechzehn Geschichten nehmen uns sechzehn israelische Autor:innen auf eine phantastische Reise mit. Dabei treffen wir etwa auf hochentwickelte Mäuse, die einen Krieg gegen die Menschheit führen, auf drei Geschwister, die den Weltrekord im Puzzeln brechen wollen, auf eine Frau, die den Tod heiratet, und auf eine Telepathin, die die Gedanken Verstorbener liest und sich Stück für Stück darin verliert. Die Texte eint hierbei nicht bloß der Entwurf einer spekulativen Welt, nicht bloß das Phantastische, das in der Tradition biblischer Geschichten steht, sondern auch der Blick auf zentrale menschliche Erfahrungen. Die abwechslungsreiche Anthologie versammelt Texte junger und alter, bekannter und unbekannter Autor:innen aus Israel und feiert die Lust am Erzählen. Die Mitwirkenden: Lavie Tidhar, Gail Hareven, Keren Landsman, Guy Hasson, Nava Semel, Nir Yaniv, Eyal Teler, Rotem Baruchin, Mordechai Sasson, Sayvon Liebrecht, Elana Gomel, Pesakh (Pavel) Amnuel, Yael Furman, Gur Shomron, Nitay Peretz und Shimon Adaf
Flüchtlinge gibt es nicht nur im Hier und Heute, sondern auf fernen Planeten, in der Zukunft, unter Wasser, in alternativen Welten, unter Drachen und Einhörnern. Zumindest wenn man den Autor:innen dieser Anthologie glauben darf. Eins ist allen Geschichten gemein: Sie unterhalten, ohne zu belehren, und sie gehen ans Herz.
Der vierte Band in der Reihe der »Wiederentdeckten Schätze der deutschsprachigen Science Fiction« stammt von Paul Scheerbart (1863–1915), dem Mitbegründer des Verlags Deutscher Fantasten. Mit »Die Große Revolution« und »Lesábendio« liegen ein maßgeblicher Mond- und ein Marsroman der frühen Stunde vor, die von einem Vorwort Michael Marraks und einem Nachwort Hans Freys begleitet werden.
Willkommen in Amberland Die Amberländer:innen können sich beleidigt fühlen, wenn sie nur aufgrund dieses Reiseführers aufgesucht werden. Sie wollen von individuellen Freund:innen empfohlen sein. Diesem Dilemma zu entkommen ist zugegeben schwierig. Die Gabe der kleinen Lüge wirkt hier Wunder: Anstatt den Reiseführer als Quelle der Inspiration anzuführen, einfach auf eine Freundin Berta verweisen. Den Reiseführer selbst auch besser nicht offen mitführen, sondern im Rucksack verstecken oder gleich zu Hause lassen. Wer ihn sorgfältig gelesen und die kleine Lüge gut geübt hat, dem kann auf Amberland eigentlich nicht mehr viel passieren...
Eine Idee, aktueller als je zuvor Die Neuauflage der klassischen Utopie aus dem Jahr 1983 Wollen wir unseren Planeten völlig zerstören? – Nein. Also sollten wir in bolos leben. Wir haben die Wahl: Ob Sym-bolo, Anti-bolo, Play-bolo, Sado-bolo, Vegibolo, Ara-bolo, Hebro-bolo, Para-bolo, Dia-bolo, Pyramido-bolo, Paläo-bolo, Agro-bolo, Modul-bolo, Maso-bolo, Biblio-bolo, Medito-bolo, Bi-bolo, Tribolo, Poly-bolo, Parano-bolo, Disco-bolo, Nekrobolo, Marx-bolo, High-Tech-bolo, Öko-bolo, Sozi-bolo, Anarcho-bolo, Logo-bolo, Anonymo-bolo, Hyper-bolo, Medio-bolo, Bar-bolo, Wotan-bolo, Blue-bolo, Basketbolo, Mono-bolo, Metro-bolo, Krischna-bolo, Jesu-bolo, Alp-bolo, Bom-bolo, Ur-bolo, Neo-bolo, Baby-bolo, Digito-bolo, Ana-bolo, Thermo-bolo, Frigo-bolo, Punko-bolo, Waldmeister-bolo, Inkommensura-bolo, Ras-le-bolo ... oder einfach im: Normalo-bolo.
In "Die Bühne unter meinen Füßen" erzählt die Sängerin Mélinée von den prägenden Momenten ihres Lebens. Mit Intensität und Humor schildert sie ihre Kindheit, ihre Jugend, ihre Liebe für die Cevennen oder ihre Reisen mit einem Bus und andere Abenteuer auf der ganzen Welt. Sie erzählt auch von der Kraft ihrer Freundschaften und Liebesgeschichten und von ihrer schwankenden Existenz, die von den depressiven und manischen Phasen ihrer bipolaren Störung geprägt ist. Berlin ist eine wichtige Figur in dieser autobiografischen Erzählung, ebenso wie der französische Sänger Renaud. Mélinée gibt auch dem Theater und dem Chanson Raum, die ihrer turbulenten Geschichte Farbe geben.