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Der rasante Medienwandel stellt die katholische Kirche und ihren Kommunikationsauftrag vor enorme Herausforderungen. Wie kann sich Kirche in einer durch Medien bestimmten Gesellschaft noch Gehör verschaffen? Sind Kirche und Medien überhaupt kompatibel? Und wie gelingt ihr der Spagat zwischen ihrer Aufgabe authentisch zu verkündigen und sich zugleich an die Eigenlogik der Medien anpassen zu müssen? Kirche wird sich den Veränderungen stellen müssen, auch weil traditionell kirchliche Medien ihre Adressaten und so ihre Bedeutung zunehmend verlieren werden. Im vorliegenden Handbuch geben über vierzig Autoren, alles renommierte Fachleute, einen umfassenden Überblick über den "Medien-Player" Katholische Kirche und diskutieren theologische und inhaltliche Herausforderungen einer säkularisierten Mediengesellschaft. Herausgeber ist der Vorsitzende der Medienkommission der Deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Rottenburg - Stuttgart, Gebhard Fürst. Inhaltlich wurde das Medienhandbuch von zwei ausgewiesenen Kennern der katholischen Medienarbeit, David Hober und Jürgen Holtkamp zusammengestellt.
"Jugendarbeit? Sind sie sicher....?" Als Schwester Birgit hörte, was ihre neue Aufgabe sein sollte, musste sie erst einmal in sich gehen. Doch sie übernahm die Leitung im Jugendpastoralem Zentrum Tabor. In diesem Buch erzählt sie, wie sie mit den Herausforderungen der ungewohnten Rolle umgegangen ist und was sie für sich und für die Kirche gelernt. Sehr persönlich und offen berichtet Schwester Birgit über ihre Erfahrungen, Fallstricke, Helferinnen und Helfer und Lösungsstrategien. Getragen ist der Bericht von einem großen Zutrauen in die Jugendlichen, die ihr begegnen und mit denen sie zusammenarbeitet. Im Rahmen dieses ganz speziellen persönlichen Lernprozesses stellt sie sich auch die Frage: Wie zukunftsfähig ist eigentlich die Kirche? Kennt die Kirche ihre zukünftigen Weltgestalter noch oder schon nicht mehr? Und was kann sie von ihnen lernen? → Erfahrungen einer Theologin in der kirchlichen Jugendarbeit
Spätestens seit dem Pontifikat von Johannes Paul II. ist die Bedeutung des Heiligen Stuhls für die internationalen Beziehungen offenkundig. Der Heilige Stuhl wendet ihm eigene Instrumente an, um seine normativen Vorstellungen in konkrete Politik umsetzen zu können. Andreas Sommeregger analysiert mit Hilfe seiner Soft-Power-Checkliste das Handeln des Heiligen Stuhls an Fallbeispielen. Weitere Themen sind dabei das weltweite Netzwerk der katholischen Kirche sowie das Starpotential und die Inszenierung des Papstes.
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Schlüsselfunktionen in der kath. Kirche sind mit dem sakramentalen Weiheamt verknüpft, weshalb Leitung auf oberster Ebene von Priestern und damit immer von Männern ausgeübt wird. Aber auch in jenen Leitungsfunktionen, die Laien/Laiinnen offenstehen, sind Frauen in der Minderheit. Qualbrink fragt nach den Aufstiegs- und Führungserfahrungen von Frauen in hohen Leitungspositionen bischöflicher Ordinariate, nach ihren Motiven, Erfahrungen und Veränderungen, die sie beobachten. Sie korreliert ihre Ergebnisse mit Erkenntnissen aus der Privat- und Sozialwirtschaft und beschreibt, wie sich die Forderung nach und der Einsatz von Frauen in Leitung in der katholischen Kirche in Deutschland bis in die Gegenwart entwickelt. Auf dieser Folie geht es schließlich darum, was Frauen in kirchlichen Leitungspositionen in der Kirche anstoßen und welche drängenden Aufgaben sich der Kirche im Blick auf Frauen in Leitung stellen.
Das Buch untersucht die Bedeutung von Privatheit für moderne Gesellschaften, Privatheit im Fernsehen, Formen der Selbstdarstellung im Internet.
Mozart entpuppt sich als genuiner und genialer Christ, wobei von ferne das Judentum grüßt. Er lässt sich weder beirren von den Fehlen der Aufklärung noch von den jahrhundertealten Deformationen des tradierten Christentums. Dieser geniale, auf die Schönheit eingeschworene Dramaturg der "comédie humaine" gibt Antwort auf "den Sinn des Lebens", der "der Sinn des Todes" ist (Joachim Illis, Biologe und Philosoph). So ist Mozart zum Fürsprecher eines modernen Christentums geworden, dessen Akzent auf den "Gott der Liebe ist", liegt und nicht auf der Betonung der Sündhaftigkeit des Menschen, wie es die römischkatholische Kirche zu tun pflegt.